Fußball | Regionalliga Daniel Meyer bleibt Sportdirektor des Halleschen FC
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06. September 2024, 10:39 Uhr
Im Mai kam der 44-Jährige, um eine neue Mannschaft aus dem Boden zu stampfen. Der Vertrag lief zunächst bis Ende August. Jetzt steht fest: Der Hallesche FC will auch in den kommenden Jahren mit Meyer zusammenarbeiten.
Aus der kurzen Affäre wird eine längere Beziehung: Daniel Meyer bleibt Sportdirektor des Halleschen FC und wird nach Vereinsangaben "in den kommenden Jahren" den Klub sportlich und strategisch prägen. Der 44-Jährige war im Mai dieses Jahres nach dem Abstieg des HFC aus der 3. Liga mit dem Neuaufbau beauftragt worden. Seine Beschäftigung sollte zunächst bis Ende August dauern.
25 Spieler verließen den HFC - 23 kamen
"In den letzten sehr intensiven Monaten konnten wir uns jederzeit auf Daniel Meyer verlassen und davon überzeugen, dass er für den HFC der ideale Sportdirektor ist. Wir sehen den HFC auf einem sehr guten Weg und sind überzeugt, dass Daniel Meyer auch zukünftig ganz wesentliche Impulse setzen wird", begründete der Präsident Jürgen Fox die Vorstandsentscheidung.
Meyers Auftrag war eine Mammutaufgabe: 25 Spieler verließen im Sommer den Verein, 23 Akteure, darunter auch drei Spieler aus dem eigenen Nachwuchs, holte Meyer zusammen mit dem neuen Cheftrainer Mark Zimmermann. Aktuell rangieren die Hallenser mit zehn Punkten aus sechs Spielen auf dem vierten Platz.
Meyer bedankt sich für Vertrauen
Meyer, der zuvor als Cheftrainer u.a. bei Erzgebirge Aue und Eintracht Braunschweig gearbeitet hatte, sagte zu seiner Weiterbeschäftigung: "Wir haben in den vergangenen Wochen in einem Kraftakt den Club nach dem Abstieg gemeinsam neu aufgestellt. Ich bedanke mich für das Vertrauen in meine Arbeit und freue mich darauf, den eingeschlagenen Weg in dieser verantwortungsvollen Position weiter mitzugestalten."
SpiO/pm
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR aktuell | 06. September 2024 | 10:40 Uhr
Dirk Brockhaus vor 4 Wochen
An alle die jetzt wieder meckern:
- kann Meyer das schlechter machen als Minge?
- hat er eine vernünftige Truppe auf die Beine gestellt?
- muss die Mannschaft unbedingt aufsteigen?
Wenn man bedenkt das ein Aufstieg in 2-3 Jahren gelungen soll, braucht man erst Mal ein Team das mitspielen kann.
Dann muss man es punktuell verstärken.
Dazu braucht man auch mal Fortuna auf unserer Seite.
Es war sicher viel einfacher in der 3. Liga zu bleiben als in die 3.Liga aufzusteigen. Kuckt nur wo die ganzen Hansels jetzt spielen, da hatte keiner ein Herz für unsere Stadt, unseren Verein und unsere Fans.
Ich bin froh das die weg sind.
AufmerksamerBeobachter vor 4 Wochen
vlt. ist es ja gerade DAS… 8-))
Ich hoffe auf Jemanden, der ein Konzept umsetzt und nicht nur auf Liga-halten spielt, dafür ist doch zuviel Potential da. Die Liga ist zäh, aber an sich nicht unattraktiv. Mit euren Zuschauern, den tollen Stadien.. man muss sich tatsächlich auf 4-7 Jahre einstellen.. Jena eiert auch schon ewig in der RL rum.. das bedarf vieler günstiger Konstellationen, dort wieder rauszukommen.
Sollten Aue und DD tats nochmal im Tandem aufsteigen, dann ist man recht allein in der Dritten…
tobi vor 4 Wochen
Volle Zustimmung Flo, auch wenn es bisher nicht wirklich rund läuft und vielleicht schlägt ja der Sportfreund Hartmann ein.... in Lüttchendorf hat es sich bis hierher gut eingeführt.
Naja und was die Beiträge von HeinzFlorian betrifft, die sind nicht mal achtklassig!