Fußball | RegionalligaMagdeburgs Aufstiegsheld Türpitz wechselt in die Regionalliga
Drei starke Jahre beim Chemnitzer FC, dann Zweitliga-Aufstieg mit dem 1. FC Magdeburg: Philip Türpitz hat im mitteldeutschen Fußball bereits Duftmarken hinterlassen. Jetzt verschlägt es den 31-Jährigen in die Hauptstadt.
Zwei Jahre hat er beim 1. FC Magdeburg gespielt, die Elbestädter mit seinen Toren 2018 mit in die 2. Bundesliga geschossen. In 64 Spielen für den FCM erzielte er 24 Tore, sprach auch im Nachgang von seiner erfolgreichsten Zeit. Nun, nach Stationen beim SV Sandhausen, Hansa Rostock und Türkgücü München schlägt der mittlerweile 31-Jährige in der Regionalliga Nordost auf. Türpitz spielt mindestens bis zum Sommer bei der VSG Altglienicke, sicher einer der Toptransfers der Liga.
In Chemnitz unter Karsten Heine gespielt
Türpitz hat in seiner fußballerischen Vita einiges vorzuweisen. 59 Spiele in der 2. Bundesliga absolvierte er, 171 in Liga drei. Seit letztem Sommer und dem Abstieg von Insolvenzverein Türkgücü war Türpitz vertragslos, spielte unter anderem auch beim FC Erzgebirge Aue vor. Dass der Offensivmann jetzt in Altglienicke unterschrieb, hat der Berliner Verein sicher auch Trainer Karsten Heine zu verdanken. Denn unter Heine hatte Türpitz bereits in seiner dreijährigen Zeit zwischen 2014 und 2017 beim Chemnitzer FC gespielt.
TeBe mit neuem Coach und frischen Spielern
Einen personellen Wechsel gibt es auch bei einem anderen Berliner Regionalligisten. Der Tabellenvorletzte Tennis Borussia geht mit einem neuen Trainer und einigen neuen Spielern ins neue Jahr. Christopher Brauer – zuvor Co-Trainer beim Berliner AK – löste den erfolglosen Abu Njie ab. Zudem verpflichtete TeBe mit Dino Mahmutovic, Daniel Krasucki, Etienne Nikol und Felliy Pilger gleich vier Spieler. Cerruti Siya und Thomas Brechler verließen den Verein.
rei
Dieses Thema im Programm:MDR+ | Sport im Osten | 20. Januar 2023 | 19:00 Uhr
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