Fußball | Regionalliga Carl Zeiss Jena hat das Siegen verlernt - Nullnummer gegen Lichtenberg
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11. Spieltag
Der FC Carl Zeiss Jena kann nicht mehr gewinnen. Gegen Underdog SV Lichtenberg 47 mühten sich die Thüringer redlich, erarbeiteten sich auch gute Chancen, doch brachten sie das Spielgerät nicht im Tor unter. Fast hätten noch die Gäste getroffen, am Ende hieß es 0:0. Die sechste Partie in Folge, in der die Mannschaft von Trainer Andreas Patz ohne Dreier blieb.
Carl Zeiss mit guten Chancen - 47er-Keeper Wollert mit Glanztaten
Die Jenaer wollten die lange Serie ohne Dreier schnell vergessen machen und gaben sofort den Ton an. Die Lichtenberger hingegen spielten sehr verhalten und konnten sich einige Male bei ihrem Keeper Niklas Wollert bedanken, dass sie in der ersten Hälfte nicht in Rückstand gerieten. So vereitelte Wollert gute Möglichkeiten, die sich für Maximilian Krauß (5.), Pasqual Verkamp nach einem Freistoß (17.) und den schnellen Justin Petermann (23.) ergaben.
Stets war der 27-jährige Berliner einen Schritt schneller am Ball als die FCC-Kicker. In der 38. Minute hätte es dann fast geklingelt, doch wieder klärte Wollert gegen Krauß, wenig später bei einem scharfen Kopfball von Ugur Tezel. Die Jenaer brachten das Spielgerät einfach nicht im Lichtenberger Kasten unter.
Lichtenberg fast mit dem Lucky Punch - Kunz hält Jena im Spiel
Und so ging es nach dem Wechsel weiter. Die Blau-Gelb-Weißen verballerten besten Chancen, wie Krauß in der 52. Minute, als er haarscharf das 47er-Gehäuse verfehlte. Lichtenberg hielt sich weiterhin dezent zurück und setzte weiter auf die Abseitsfalle, in die die Jenaer öfters tappten.
In der Schlussphase wurden die Berliner mutiger. Sie witterten plötzlich Morgenluft und hätten in der Nachspielzeit per Lucky Punch das Spiel auf den Kopf stellen können. Jenas Abwehrspieler Burim Halili verdaddelte den Ball. Hussein Chor nahm sich des Spielgeräts an, marschierte Richtung Jenaer Tor und wurde im letzten Moment von FCC-Torwart Kevin Kunz gestoppt. Unglaublich. Nach dem Schlusspfiff waren die Jenaer Fans mächtig sauer und machten ihrem Unmut Luft. Schwere Zeiten für Trainer Andreas Patz und sein Team.
Carl Zeiss Jena: Die Stimmen zum Spiel
jmd
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 30. Oktober 2022 | 15:55 Uhr
Der alleswissende Besserwisser vor 21 Wochen
Da geb ich dir recht!
Das Dissen der Polizei ist dumm und unnötig.
Genau wie das "Baku"-Lied bei jedem Heimspiel. Das spricht nicht für die politische Bildung der Singenden und Kenntnisse über Aserbaidschan. Störenfriede, wie die Singenden, würde dort nicht so lieb und nett behandelt, wie von den hiesigen Ordnungshütern!
Der alleswissende Besserwisser vor 21 Wochen
Dass die, die gepfiffen haben, nicht die Jungspunte mit dem komischen Konzept sind, ist mir schon klar! Ich freue mich sogar, wenn eine zweite, vielleicht gar unpolitische Gruppierung entsteht!
Ob Kwasi gut ist, wird sich zeigen. Leider hat der FCC null Naturrecht aufzusteigen!
Dass der zahlende Zuschauer pfeift, ist legitim. Er zahlt ja teuren Eintritt! Aber m. E. ist die Erwartungshaltung zu hoch. Die aktuelle Truppe kann es nicht besser.
Und ja, Kenny V. muss erwähnt werden, da er sehr gute Spieler geholt hat! Coppens, Günther-Schmidt, Timmy Thiele, etc. Alles gute Spieler, heute meist noch höherklassig aktiv! Es gab unter Kenny umfangreiche Video-Beobachtungen, auf die u. a. Mark Z. zurückgegriffen hat. Wenn man nur B...-Zeitungsmeldungen liest, ist es natürlich verständlich, dass man wenig fundiertes Wissen über den Club hat oder Märchen vom kleinen Michi glaubt oder seinem dicken Vorgänger (den interessierten Beobachtern sollten die hier benannten Personen bekannt sein!).
fossizweifor1903 vor 21 Wochen
Diese Gruppe die sie meinen, waren nicht die, die nach dem Spiel gepfiffen und sie verbal angegriffen haben. Und ein Übergangsjahr ist der absolute Nonsens, weil es nämlich ein Freibrief für schlechte Leistungen ist. Der FC CARL ZEISS JENA muss IMMER das Ziel haben , so schnell wie möglich diese Klasse nach oben zu verlassen. Mit solchen Aussagen machen wir uns, Stand jetzt, total lächerlich. Eins muss auch noch gesagt werden, den Verhoene hier ins Spiel zu bringen ist ganz schlecht, er war mit Abstand die übelste Personalie die wir je in Jena hatten. Vielleicht war es doch nicht so gut den Kwasniok zu verabschieden ? Bei den Stationen die er nach Jena hatte, muss man sagen, er kann es. 🤔😉 Schönen Feiertag aus dem Jenaer Umland 💙💛🤍