Fußball | Regionalliga Plauen mit Remis in Erfurt: Ein Punkt, der keinen freut
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31. Spieltag
26. April 2025, 18:04 Uhr
Der FC Rot-Weiß Erfurt bleibt in dieser Saison zuhause weiter bei einer Niederlage. Doch gegen Plauen setzte es einen späten Rückschlag, der VFC steht dennoch kurz vor dem Abstieg.
Mit 1:1 (0:0) trennten sich die Blumenstädter im heimischen Stadion vor 6.200 Fans von den Vogtländern. Erfurt vergab dabei wie schon in Chemnitz Chance um Chance und kassierte in der Schlussminute den Ausgleich. Der Punkt hilft dem VFC aber kaum, der seit Oktober weiter auf den ersten Sieg warten muss und am Sonntag bei einem Sieg von Eilenburg final abgestiegen wäre.
Erfurt bekommt den Ball nicht rein
Plauen-Trainer Sedat Gören brachte im Vergleich zur Niederlage gegen Luckenwalde vier Neue. Doch viel brachte es dem VFC nicht, der sich schwertat, auch nur den Hauch einer Gefahr zu erzeugen. Aber auch die Hausherren brachten zunächst wenig Torgefahr auf den Rasen. Philipp Aboagye versuchte es zweimal (13. &15.) aus der Mitteldistanz, Til Linus Schwarz‘ Schuss (14.) wurde nach toller Kombination abgefälscht und wurde so zu keinem Problem für Jakob Pieles im VFC-Tor. Erfurt drückte, kombinierte, versuchte es mit hohen Bällen – immer war ein Plauener final dazwischen. Nach vorne ging derweil für die Gäste wenig, einzig ein Schuss vom Ex-Erfurter Paul Kämpfer (41.) sorgte für Gefahr für den Kasten von Lorenz Otto, der spektakulär hielt – ein Abschluss zum Fliegen für den weitgehend beschäftigungslosen Schlussmann.
Wolf trifft sehenswert, Moritz netzt ins falsche Tor
Nach dem Seitenwechsel versuchte es Plauen mutiger, fing dann aber den Nackenschlag. Nach einer Hereingabe setzte Maxime Awoudja stark nach und legte in den Rückraum für Marco Wolf auf, der trocken und flach verwandelte (52. Minute). Erfurt hatte die Partie im Griff, doch schaffte die Vorentscheidung nicht. So blieb der VFC im Spiel, hatte nach einer Ecke durch Daniel Heinrich die Riesenchance, doch der Kopfball des Kapitäns wurde von Otto an die Latte gelenkt (72.), Fabio Riedl vergab den Nachschuss. Und der Hüter der Thüringer war nur drei Minuten später wieder gefordert, machte sich im Duell mit Riedl ganz groß und verhinderte erneut den Ausgleich.
Erfurt traf weiter nicht zur Vorentscheidung, trotz riesigem Spielanteil. Und legte sich in der Schlussminute den Ball durch Ben-Luca Moritz noch ins eigene Netz. Für Plauen ein Achtungserfolg, der im Abstiegskampf aber nur wenig hilft. Erfurt verharrt auf Rang vier.
jar
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SPORT IM OSTEN | 26. April 2025 | 16:00 Uhr
Cello RWE vor 3 Wochen
Ich habe nicht gejammert,ich habe festgestellt.Jeder,der nicht gerade seine Brille vergessen hat,hat gesehen,das einigen ihr eigenes Ego wichtiger ist,als die Mannschaft.Bestes Beispiel,Aboagye.Ein guter,ja,aber viel zu eigensinnig.Da gibt es noch zwei drei andere die genau wissen,das sie beobachtet werden.Ich freu mich ja für sie,keine Frage.Doch man sollte Profi sein und die Serie ordentlich und mannschaftsdienlich zu Ende bringen.Dann können sie doch gehen und ihr Glück woanders suchen.Doch wenn ich mal so schaue,wer hat es denn in der Vergangenheit geschafft,sich in der 3.Liga durchzusetzen,ich glaube,keiner.Aber das ist mir auch Wurscht.
Gnadenloser Kritiker vor 3 Wochen
Weil das für die mit der rosa roten Rot Weiß Brille besser ist, lasse ich es doch. Bin auch ein Waschechter Erfurter, nur eben ohne diese dämliche Brille! Augen auf, auch als Fan...
MfG
Marcel mit der Gitarre durch Europa vor 3 Wochen
das ist ja noch nicht mal ne Meinung sondern nur eine Feststellung der Tatsachen :-) aber Hauptsache irgendwas schreiben um mein Nu. Nu. drunter setzen zu können....