Fußball | Regionalliga Kapitän Pfeffer lässt Lok Leipzig jubeln 11. Spieltag

Stand: 28. Oktober 2022, 21:15 Uhr

Lok Leipzig hat den dritten Sieg in Folge gefeiert. Am Freitagabend behielten die Blau-Gelben dank ihres Kapitäns Sascha Pfeffer gegen den FSV Luckenwalde die Oberhand. Durch den Dreier ist Lok vorerst Zweiter.

Lok im Glück: Plumpe trifft Pfosten

Beide Teams bemühten sich um einen flotten Beginn, dabei neutralisierten sich die Kontrahenten jedoch zumeist im Mittelfeld. Richtig zwingend wurde es erst nach einer knappen halben Stunde. So kam Sascha Pfeffer in der 28. Minute zur ersten guten Gelegenheit, als der Lok-Kapitän den Ball nach einer Flanke von Osman Atilgan links am Tor vorbeisetzte. Zwei Minuten später verbuchten die Gäste die bis dahin beste Möglichkeit des Spiels, dabei landete ein Schuss von Till Plumpe am rechten Innenpfosten.

Till Plumpe trifft mit seinem Schuss den Pfosten Bildrechte: IMAGO / Jan Huebner

Eine weitere Möglichkeit hatten dann wieder die Gastgeber in der 42. Minute durch Atilgan, der aus halblinker Position das Spielgerät knapp links vorbeischoss.

Doppelpack von Pfeffer - Luckenwalde dezimiert

Nach dem Wechsel kamen die Gäste druckvoll aus der Kabine. Auch die erste Gelegenheit erspielten sich die Luckenwalder durch Phil Butendeich, der mit einem Kopfball-Aufsetzer die Führung nur haarscharf verfehlte (52.). in der 60. Minute schlugen dann die Gastgeber eiskalt zu. Nach einer Flanke von der rechten Seite kam der Ball zum völlig freistehenden Pfeffer, der die Kugel flach im kurzen Eck zur Führung versenkte. Vier Minuten später dezimierten sich die Gäste durch ein wiederholtes Foulspiel von Vierling, der daraufhin Gelb-Rot sah. Lok drehte nun weiter auf und erarbeitet sich einige gute Möglichkeiten. So verfehlte Zak Paulo Piplica mit einem Distanzschuss das Tor nur knapp (66.). Einige Minuten später machte es Pfeffer besser: Nach starker Vorarbeit von Atilgan erhöhte der Routinier aus spitzem Winkel zum 2:0 (79.). In der Folge verpassten es jedoch die Leipziger trotz bester Chancen, weitere Treffer zu erzielen.

Sascha Pfeffer erzielt das 2:0. Bildrechte: IMAGO / Jan Huebner

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