Fußball | RegionalligaChemie Leipzig gewinnt nach Blitzstart bei Viktoria Berlin11. Spieltag
Ein Blitztor und ein sehr später Treffer - die BSG Chemie Leipzig hat die Auswärtsaufgabe bei Drittliga-Absteiger Viktoria Berlin mit einem 2:0-Sieg gemeistert. Ein Fußball-Leckerbissen war der Auftritt der Chemiker nicht, gegen offensivschwache Gastgeber spielten die Grün-Weißen mehr ergebnisorientiert.
Chemischer Auftakt nach Maß
Bei Chemie Leipzig stand erneut Co-Trainer Christian Sobottka an der Seitenlinie. Florian Brügmann fehlte wegen einer Gelbsperre, dafür kehrte Alexander Bury in die Startelf zurück. Und die Leutzscher legten einen Start hin, wie er nicht besser hätte sein können. Bereits in der zweiten Minuten gelang Denis Jäpel das 1:0, der aus der Drehung den Ball in die Maschen beförderte.
Danach versäumten es die Grün-Weißen, das 2:0 nachzulegen. Jäpel hatte die Chance dazu (20.), schoss jedoch aus Nahdistanz drüber. Danach hielten die Leutzscher die Berliner geschickt vor dem eigenen Strafraum auf Distanz und gingen mit der knappen Führung in die Kabine.
Und noch ein spätes Tor für die Grün-Weißen
Nach der Pause verwalteten die Grün-Weißen ihren Vorsprung und hatten über weite Strecken keine Mühe mit den offensivschwachen Berlinern. In der 70. Minute allerdings musste BSG-Schlussmann Benjamin Bellot höllisch aufpassen und verhinderte gegen Batikan Yilmaz den möglichen Ausgleich. Die einzige dicke Möglichkeit für die Viktoria im ganzen Spiel.
Die Hauptstädter danach weiterhin mit mehr Ballbesitz, in der Nachspielzeit machten dann aber die Grün-Weißen den Deckel drauf. Nach einer Surek-Flanke stand Florian Kirstein goldrichtig und netzte zum 2:0 ein. Mit dem Dreier knackte die Betriebssportgemeinschaft die 20-Punkte-Marke und hat nun 22 Zähler auf dem Konto. Bedeutet Platz fünf in der Tabelle.
Das sagte Chemies 1:0-Torschütze Denis Jäpel:
jmd
Dieses Thema im Programm:MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 29. Oktober 2022 | 16:00 Uhr
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