Fußball | Regionalliga Lok Leipzig siegt problemlos in Rathenow und schließt zur Spitze auf
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23. Spieltag
Der 1. FC Lok Leipzig hat einen ungefährdeten 3:1 (2:0)-Auswärtssieg beim Tabellenfünfzehnten Optik Rathenow eingefahren. Die Mannschaft von Wolfang Wolf holt damit drei weitere wichtige Punkte im Kampf um die Meisterschaft. Die Blau-Gelben sind nun wieder punktgleich mit Altglienicke und haben noch ein Spiel weniger als die VSG.
Dem Favoriten aus Leipzig gelang bereits kurz nach Anpfiff die erhoffte frühe Führung. Nach einem Freistoß von Paul Schinke vom rechten Flügel landete der Ball bei Matthias Steinborn, der im Sechzehner hochstieg und den Ball mit dem Hinterkopf sicher im Tor unterbrachte (8.).
Schinkes missglückte Flanke ins Glück
In der 24. Minute konnten die Messestädter die Führung erhöhen, als eine Missglückte Flanke Schinkes vom rechten Flügel zum ungewollten Torschuss wurde. Schlussmann Lucas Hiemann konnte die Bogenlampe nicht mehr entschärfen. Einzige Chance auf Seiten der Rathenower hatte Stürmer Caner Özcin, der innerhalb weniger Sekunden gleich zweimal an Schlussmann Fabian Guderitz scheiterte. Mit einem vollkommen verdienten 2:0-Vorsprung ging es für die Blau-Gelben schließlich in die Halbzeitpause.
Ziane macht alles klar
Der FCL kontrollierte auch nach Wiederanpfiff das Geschehen - und machte eine Viertelstunde vor Schluss alles klar. Nach einer Flanke von Berger an den Fünfmeterraum musste Djamal Ziane nur noch einnicken (76.). Immehrin durften die Rathenower kurz vor Schluss den Ehrentreffer bejubeln, als Gojko Karupovic einen langen Ball perfekt verarbeite und über Guderitz hinweg ins Tor hob.
Stimmen zum Spiel:
Wolfgang Wolf (Lok Leipzig): "Heute war es entscheidend, die Gegebenheiten anzunehmen. Es war schwer für uns, hier zu kombinieren, trotzdem hat die Mannschaft das angenommen. Die Boden- und Windverhältnisse waren schwer, das hat man auch bei unseren Toren gesehen. Wir haben sehr gut gestanden, trotzdem versucht, nach vorne zu spielen und uns so einige Chancen erarbeitet. Die Rathenower haben sich ihr Tor auf jeden Fall verdient. Ich bin froh, gegen einen unbequemen Gegner als Sieger den Platz zu verlassen.
Ingo Kahlisch (Rathenow): "Ich bin natürlich enttäuscht. Wir wussten, was auf uns zukommt. Lok Leipzig hat verdient gewonnen. Punkt, Aus, Komma, Strich."
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | MDR Sport im Osten | 22. Februar 2020 | 16:00 Uhr
Loksche vor 47 Wochen
Wir sind die größten der Welt! FC Lokomotive Leipzig! Dieses Jahr schaffen wir den Aufstieg!
Loko 66 vor 47 Wochen
Hach wie ist doch die Welt so wunderschön
Weiter so du herrliche Loksche und niemals nachlassen
NUR DER FCL !!!