Fußball | Regionalliga Jena startklar für nächsten Berlin-Trip

18. Spieltag

Und schon wieder geht es in die Hauptstadt. Nach der Niederlage bei den Hertha-Bubis ist der FC Carl Zeiss Jena am Sonntag (29. Januar) bei Viktoria Berlin gefordert. Keine einfache Aufgabe, denn die Berliner sind kadermäßig gut aufgestellt und spielen nach langer Zeit wieder in ihrem "Wohnzimmer".

Im Luftzweikampf Nikell Touglo Viktoria gegen Jan Dahlke
Kopfballduell zwischen Berlins Nikell Touglo und Jenas Jan Dahlke. Das Hinspiel am ersten Spieltag endete 1:1. (Archiv) Bildrechte: IMAGO/Christoph Worsch

Nach dem verkorksten Punktspiel-Einstieg des FC Carl Zeiss Jena ins neue Jahr (0:1 bei Hertha BSC II) geht die nächste Reise der Thüringer erneut in die Hauptstadt. Am Sonntag (29. Januar) muss sich die Mannschaft von Cheftrainer René Klingbeil bei Drittliga-Absteiger FC Viktoria 1889 Berlin beweisen. Alles Wissenswerte gibt’s ab 13 Uhr im Live-Ticker bei mdr.de/sport und in der "SpiO"-App.

Auftaktniederlage ist abgehakt

Die Auftaktniederlage bei den Hertha-Bubis passte nicht gerade ins Konzept von René Klingbeil, der in der Partie sein Pflichtspiel-Debüt als Cheftrainer gab. "Ein Unentschieden wäre schon mehr als gerecht gewesen", rückte er die Kräfteverhältnisse nach seinem Empfinden zurecht.

Der 41-jährige gebürtige Berliner schwenkte aber gleich um: "Ich denke aber, wir sollten den Weg weitergehen, den wir eingeschlagen haben. Es geht immer weiter."

René Klingbeil 2 min
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So 22.01.2023 15:52Uhr 01:36 min

https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten/video-interview-rene-klingbeil-carl-zeiss-jena-100.html

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Klingbeil zum Gegner: "Da ist jede Menge Qualität im Kader"

Eine löbliche Einstellung, die bereits in der Begegnung beim FC Viktoria erfolgreich umgesetzt werden soll. Wie die Thüringer hatten auch die Himmelblauen ihr erstes Punktspiel 2023 verloren. Das Team von Trainer Semih Keskin musste sich trotz eines ordentlichen Auftritts im Poststadion dem Berliner AK mit 1:2 beugen.

Das sollte die FCC-Kicker aber nicht verleiten, die Viktoria zu unterschätzen. Coach Klingbeil warnte auf der FCC-Homepage: "Viktoria hat Spieler mit viel Erfahrung, die 3. Liga und teilweise noch höher gespielt haben. Da ist jede Menge Qualität im Kader. Das dürfte ein interessantes Spiel werden, in das wir schnell reinkommen und dann auch sofort wach sein müssen."

Trainer Rene Klingbeil, gestikulierend
FCC-Trainer René Klingbeil erwartet einen Gegner mit jeder "Menge Qualität im Kader". (Archiv) Bildrechte: IMAGO/Christoph Worsch

Dabei kann Klingbeil wieder auf Maximilian Krauß vertrauen, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Abgesehen vom langzeitverletzten Ogulcan Tezel dürften dem Jenaer Coach alle Spieler zur Verfügung stehen.

Viktorianer zurück im "Wohnzimmer"

Dass sich die Himmelblauen mächtig ins Zeug legen werden, das ist gewiss. Denn nach dem Abstecher in den Jahnsportpark feiern sie ihr "Coming home" im Stadion Lichterfelde, ihrer angestammten Spielstätte.

jmd

Videos aus der Regionalliga

ein Fußballer im Gespräch
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Irwin Pfeiffer rettete Germania Halberstadt mit seinem Freistoßtor ein spätes Remis bei Viktoria Berlin. Mit dem Punkt zeigte er sich allerdings nur mäßig zufrieden.

Fr 17.03.2023 22:16Uhr 01:43 min

https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten/video-germania-halberstadt-viktoria-berlin-irwin-pfeiffer-100.html

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Tobias Müller
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Die Spieler des Chemnitzer FC konnten sich nach der 0:1-Niederlage gegen Altglienicke wenig vorwerfen. Den wunden Punkt sprach Routinier Tobias Müller aber klar an.

Fr 17.03.2023 22:33Uhr 02:03 min

https://www.mdr.de/sport/sport-im-osten/video-mueller-cfc-nach-niederlage-gegen-altglienicke100.html

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Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | Sport im Osten | 29. Januar 2023 | 16:00 Uhr

1 Kommentar

Chilli Pallmer vor 7 Wochen

Alles zittert vor LOK, auch Jena mittlerweile. Aufsteiger LOK Leipzig. Ole ole.

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