Handball | 2. Bundesliga HC Elbflorenz patzt beim Schlusslicht Würzburg

Der HC Elbflorenz hat in der 2. Handball-Bundesliga bei den Wölfen Würzburg mit 24:28 (15:13) verloren. Bis zur 36. Minute lagen die Dresdner noch ununterbrochen in Führung, bis sie in der Schlussphase völlig auseinander brachen.

Trainer Rico Göde von HC Elbflorenz Dresden
HCE-Trainer Rico Göde kann nicht glauben, wie seine Mannschaft in der Schlussphase das Spiel aus der Hand gibt Bildrechte: imago images/Hentschel

Der HC Elbflorenz hat nach dem überraschenden Sieg beim Spitzenreiter HBW Balingen-Weilstetten den ersten Dämpfer des Jahres einstecken müssen. Beim Schlusslicht Wölfe Würzburg kostete eine desaströse Schlussphase den Sieg.

In einer meistgehend ausgeglichenen ersten Halbzeit hielten die Gäste eine knappe aber stete Führung aufrecht. Selbst eine doppelte Zwei-Minuten-Strafe der Dresdner, in der Würzburg mit sechs gegen vier angriff, änderte daran nichts. Mit einem clever herausgespielten Treffer in der Schlusssirene ging es für Elbflorenz mit 15:13 in die Pause.

Elbflorenz bricht auseinander

In der zweiten Halbzeit war von der Konzentration der Sachsen nur noch wenig zu spüren. Mehrere nicht genutzte freie Würfe und Unkoordiniertheiten im Defensivverbund brachten die Hausherren zurück ins Spiel. In der 37. Minute sorgte Würzburgs Spieler des Spiels Felix Karle für den verdienten ersten Ausgleich des Spiels (17:17).

Danach war die Mannschaft von Rico Göde wie von der Rolle. Mit sechs Toren hintereinander von der 50. bis 56. Minute bauten die Wölfe ihre Führung auf vier Treffer aus und gaben den komfortablen Vorsprung dann auch bis zum Ende nicht mehr her.

Ausblick

Nach dem Dämpfer haben die Dresdner etwas mehr Zeit zum Durchschnaufen. Weiter geht's mit einem Heimspiel gegen die SG Bietigheim-Metterzimmern am 19.02 (19 Uhr). Die Wölfe Würzburg treffen schon am 17.02. (19.30 Uhr) auf den TuSEM Essen.

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