Handball | DHB-Pokal HC Elbflorenz unterliegt Lemgo nach großem Kampf
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Achtelfinale
Endstation im Achtelfinale für den HC Elbflorenz: Trotz eines starken Auftritts gegen den TBV Lemgo Lippe hat sich das Team von Rico Göde aus dem DHB-Pokal verabschieden müssen. Nach 60 kampfbetonten Minuten verloren die Sachsen mit 27:32 (16:17) gegen den Erstligisten. Dabei sah es lange danach aus, als wäre die kleine Sensation in Dresden möglich.
Ein Spiel auf Augenhöhe
Über einen Großteil der Partie war kein Klassenunterschied zwischen den beiden Teams auszumachen. Angetrieben von den Fans spielte der HC Elbflorenz am Limit und hielt die Gäste komplett in Schach. Keine Mannschaft konnte sich bis zur Halbzeit auf mehr als ein Tor absetzen und so ging es mit einer knappen Lemgoer Führung (17:16) in die Kabinen.
Auch nach der Pause blieben die Dresdner am Drücker und konnten sich um die 40. Minute herum sogar einen Drei-Tore-Vorsprung (23:20) erspielen. Die Sensation war also greifbar, doch Lemgo gab sich nicht geschlagen. Keine fünf Minuten später war die Partie wieder ausgeglichen. Es begann die entscheidende Phase des Spiels.
Und damit auch die bitterste aus Sicht der Gastgeber. Gleich zwei Zeitstrafen kassierte der HC Elbflorenz rund zehn Minute vor dem Ende. Lemgo nutze die Überzahl eiskalt aus und zog schnell auf drei Tore davon. Die Sachsen konnten sich davon nicht mehr erholen und waren nun auch kräftemäßig weitestgehend am Ende. So spielten die Gäste ihren Stiefel gnadenlos weiter und bauten den Vorsprung bis zur Schlusssirene auf fünf Tore aus. Elbflorenz kann nach der Enttäuschung dennoch absolut zufrieden sein und hat dem Erstligisten einen würdigen Pokalfight geliefert.
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vk
Dieses Thema im Programm: MDR FERNSEHEN | SACHSENSPIEGEL | 22. Dezember 2022 | 19:00 Uhr
