Sport | Jahresrückblick September | "Fans im Osten" "Fans im Osten" startet Großoffensive - Skispringen, Springreiten, Motorsport
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"Wir kommen zu euch", so das Versprechen von "Sport im Osten". Und im September machten wir mit der Aktion "Fans im Osten" gleich drei Mal Station in Mitteldeutschland – in Lauscha, Wernigerode und Varholz.

Die lange Corona-Pause hatte auch die Aktion "Fans im Osten" ins Stocken gebracht. Im September startete noch einmal ein Großangriff. Bei "Fans im Osten" kommen wir zu kleinen Vereinen, kleinen Veranstaltungen und übertragen Ihren Wettkampf oder Ihr Spiel im Livestream auf sport-im-osten.de und in der SpiO-App. Gleich drei Mal waren wir im September in Mitteldeutschland unterwegs. Am 12. September berichteten wir vom Glascup im Skispringen aus dem thüringischen Lauscha. Am 19. September meldeten wir uns vom Springreiten aus Wernigerode. Und am 25./26. September waren wir beim 24-Stunden-Simsonrennen in Varholz.
Große Freude beim Sprinbgen in Lauscha
Große Aufregung herrschte am 12. September: Zum ersten Mal seit zwei Jahren fand wieder ein Wettkampf auf den Schanzen im thüringischen Lauscha statt. Von großen Höhenflügen träumen dort die Nachwuchsspringer, der jüngste Starter ist gerade einmal vier. "Das beste Alter, um mit Skispringen zu beginnen, ist zwischen fünf und sechs", erzählt Oliver Reck, der beim WSV 08 Lauscha die Talente zwischen vier und 13 Jahren trainiert. "Ein bisschen Mut und Spaß am Springen, mehr braucht es nicht", ergänzt Reck lachend.
Toller Reitsport aus Wernigerode
Eine Woche später war "Sport im Osten" zu Gast in Wernigerode. Beim traditionellen Reitturnier der Abteilung Pferdesport des Wernigeröder SV Rot-Weiß wurde über drei Tage wieder der Pferdesport in einer großen Bandbreite präsentiert. Von jung bis alt, von Anfänger bis Profi durften alle ihr Können unter Beweis stellen. Der Sieg beim Großen Preis ging an Thomas Jahn.
Gesine Legler hat den WSV bei "Fans im Osten" angemeldet, nachdem sie im Radio von der Aktion gehört hatte. "Der Pferdesport ist durch Corona arg gebeutelt worden. Wir erhoffen uns, durch die Übertragung eine größere Aufmerksamkeit für unser Turnier zu generieren", erklärte sie.
Motorsport-Spektakel beim 24-Stunden-Simson-Rennen
Ende September knatterten dann in der Altmark die Simson-Motoren. Auf einem 10 Hektar großen Maisacker gingen 87 Mopeds an den Start.
"Es geht um ein 24-Stunden-Simson-Rennen auf fast originalen Simson-Mopeds, so wie man sie aus Ostzeiten noch kennt", erklärte Steffen Jahr, einer der Veranstalter des Happenings. "Es geht um Ausdauer, um Ausdauer der Fahrer und der Mopeds." Wir meldeten uns an beiden Tagen, vom Start des Rennens und waren ebenfalls live dabei, als die ersten Motorräder das Ziel erreichten.
rei
Dieses Thema im Programm: Sport im MDR AKTUELL Nachrichtenradio | 31. Dezember 2021 | 13:40 Uhr