Volleyball | Bundesliga Suhl, Dresden und Erfurt kämpfen gegen Top Drei vergeblich
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12. Spieltag
Das mitteldeutsche Volleyball-Bundesliga-Trio hat am Samstagabend denkbar undankbare Aufgaben vor sich gehabt: Der VfB Suhl, Schwarz-Weiss Erfurt und der Dresdner SC trafen auf die ersten Drei der Tabelle.
VfB Suhl verlangt Meister MTV Stuttgart alles ab
Der VfB Suhl hat sich nach großem Kampf dem amtierenden Deutschen Volleyball-Meister MTV Stuttgart mit 1:3 (20:25/25:21/25:27/21:25) geschlagen geben müssen.
Nachdem sich der Favorit den ersten Satz recht deutlich geholt hatte, legte Suhl deutlich zu und glich dank Julia Browns starken Aufschlägen am Ende des zweiten Durchgangs aus. Anschließend führte das Hollosy-Team mit 10:6, verlor Satz drei dennoch denkbar knapp mit 25:27. Auch danach schnupperte Suhl am zweiten Satzgewinn, lag 20:19 vorn, ehe die abgezockten Gäste wieder anzogen und die Partie endgültig entschieden.
Schwarz-Weiss Erfurt geht bei Ex-Meister SSC Schwerin leer aus
Außenseiter Schwarz-Weiss Erfurt trat die Rückreise vom Gastspiel beim SSC Palmberg Schwerin ohne Punkte an. Am Sonnabend unterlag der Liga-Zehnte beim Tabellendritten klar mit 0:3.
Erfurt steht damit weiter bei zwei Siegen, Schwerin gewann zum vierten Mal in Serie. Das Team des Ex-Suhlers Felix Koslowski gewann die ersten beiden Sätze klar mit jeweils 25:16. Im dritten Durchgang führte Erfurt, das zuletzt das Kellerduell beim Vorletzten Straubing gewonnen hatte, zunächst mit 3:0. Das erwies sich aber als Strohfeuer. Am Ende ging auch dieser Satz mit 15:25 verloren. Beste Erfurterin war Vera Mulder. Die niederländische Angreifern sorgte für zehn Zähler. SWE-Trainer Konstantin Bitter hatte auf eine bessere Ausbeute als die 45 Zähler in der Hinrunde gehofft. Diesmal waren es 47.
Dresdner SC verliert hochklassiges Ost-Duell beim SC Potsdam
Der Dresdner SC hat das Spitzenspiel beim SC Potsdam am Sonnabend mit 0:3 verloren. Trotz des klaren Ergebnisses war der Vierte beim Zweiten sehr gut in der Partie und leistete erbitterte Gegenwehr.
Nur an den Satzenden ging dem Team von Alexander Waibl jeweils ein wenig die Puste aus. Dennoch erlebten die Fans teilweise tolle Ballwechsel. Schließlich hatte der Vizemeister und Supercupgewinner, der in den vergangenen Jahren immer besser wurde, gegen den DSC mit 25:22, 25:22 und 25:21 die Nase vorne.
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red
Dieses Thema im Programm: MDR AKTUELL | MDR aktuell | 14. Januar 2022 | 21:40 Uhr