Volleyball | DVV-PokalDresden, Erfurt und Suhl scheiden im Viertelfinale ausViertelfinale
Für den Dresdner SC ist die Volleyball-Pokalsaison bereits vorbei. Das Team von Alexander Waibl verlor am Samstagabend gegen den SC Potsdam. Auch für Erfurt und Suhl war im Viertelfinale Schluss.
Dresdner SC scheidet gegen Potsdam aus
Die Bundesliga-Volleyballerinnen des Dresdner SC haben das Halbfinale im DVV-Pokal verpasst. Das Team von Trainer Alexander Waibl unterlag am Samstag im Viertelfinale vor 2.245 Zuschauern in der heimischen Halle dem SC Potsdam mit 0:3 (28:30, 16:25, 21:25).
Der erste Satz war hart umkämpft, die Fans erlebten ein Spiel auf hohem Niveau. Während die Gastgeberinnen zwei Satzbälle nicht nutzen konnten, verwandelte der Supercup-Gewinner am Ende seine sechste Chance. Das war der Knackpunkt im Spiel. Nach dem verlorenen Abschnitt verlor der DSC auch den Faden und leistete sich in allen Bereichen zu viele Fehler. Die Dresdnerinnen konnten sich zwar im dritten Durchgang wieder stabilisieren und das Geschehen deutlich enger gestalten, doch nach 82 Minuten verwandelte Anastasia Cekulaev den ersten Matchball für Potsdam.
Schwarz-Weiß Erfurt verliert Krimi gegen Ladies in Black Aachen
Die Volleyballerinnen von Schwarz-Weiß Erfurt sind im Viertelfinale des DVV- Pokals ausgeschieden.
Die Thüringerinnen verloren am Samstagabend gegen die Ladies in Black Aachen mit 2:3. Die Partie in der Erfurter Riethsporthalle war ein echter Krimi. Die Sätze eins und zwei konnte die Mannschaft von Trainer Konstantin Bitter mit jeweils 27:25 für sich entscheiden und ging mit einer klaren 2:0- Satzführung in den dritten Spielabschnitt. Diesen und auch den vierten entschied Aachen knapp für sich. Die Entscheidung fiel im fünften Satz mit 15:12.
VfB Suhl scheitert am Titelverteidiger
Die Volleyballerinnen des VfB Suhl sind im Viertelfinale am Titelverteidiger gescheitert. Die Südthüringerinnen verloren am Samstagabend bei Allianz MTV Stuttgart 0:3.
Auch im Vorjahr war Ex-Pokalsieger Suhl in der Runde der letzten Acht ausgeschieden. Den ersten Durchgang hielt das Team von Sportchef Laszlo Hollosy lange offen. Erst in der Schlussphase konnten sich die Gastgeberinnen um Angriffs-Ass Krystal Rivers mit 25:21 durchsetzen. Daran hatte Suhl zu knabbern. Satz zwei lief man früh hinterher (17:25). Die Wende gelang dann nicht mehr (16:25). Schon in der Liga hatte es zum Saisonstart ein 0:3 gegeben.
dpa/red
Dieses Thema im Programm:MDR AKTUELL | MDR aktuell | 26. November 2022 | 20:40 Uhr
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