Volleyball | Europacup Schwere Hypothek: DSC-Volleyballerinnen müssen gegen Busto Arsizio Rückstand drehen
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Eine schwere Hypothek für die Volleyballerinnen des Dresdner SC. Nach der Hinspiel-Niederlage beim Spitzenteam Busto Arsizio müssen die Sächsinnen am Mittwoch gegen die Italienerinnen alles in die Waagschale werfen, um doch noch die zweite Runde im CEV-Pokal zu erreichen.
Für die Volleyballerinnen des Dresdner SC geht es in diesem Jahr auf internationalem Parkett noch einmal um alles. Am Mittwoch (21. Dezember) empfängt die Mannschaft von Trainer Alexander Waibl im Rückspiel des CEV-Pokals den italienischen Vertreter UYBA Busto Arsizio.
Das Hinspiel in der ersten Pokalrunde hatten die Sächsinnen mit 1:3 verloren, eine schwere Hypothek also für den DSC. Ob in der Margon Arena die Wende gelingt, können die Volleyball-Freunde ab 19 Uhr im Livestream von "Sport im Osten" auf mdr.de/sport und in der "SpiO"-App verfolgen. Zudem informieren wir im Live-Ticker.
Horror-Trip für den DSC nach Hinspiel in Italien
Die Rückreise vom Europapokalspiel aus Italien werden die DSC-Frauen wohl nie vergessen. Nach winterlichen Wetterkapriolen, alle innerdeutschen Flüge waren wegen Eisregens gestrichen worden, musste der Dresdner Tross eine Nacht auf dem Münchner Flughafen verbringen.
Zudem war das ganze Gepäck verschwunden und damit auch die Spielkleidung, die das Team für die Partie gegen Busto Arsizio braucht. Die beiden Ausrüster-Partner des DSC reagierten und erklärten sich bereit, neue Trikots für die Rückrunden-Begegnung in der ersten Runde des CEV-Cups herzustellen.
Waibl: "Nach der Vorgeschichte hatten wir nichts zu verlieren"
Trotz des Handicaps mit mangelndem Schaf und fehlendem Training hatte der Dresdner SC am Dienstag (17. Dezember) noch ein kleines Punktspiel-Wunder vollbracht und beim Schweriner SC gewonnen. Angeführt von Kapitänin Jennifer Janiska, die mit 15 Punkten erfolgreichste DSC-Scorerin war und zur MVP gekürt wurde, hieß es am Ende 3:1. Der sechste Saisonsieg für den DSC.
Coach Waibl war happy: "Kompliment an meine Mannschaft. Nach der ganzen Vorgeschichte hatten wir natürlich nichts zu verlieren. Wir waren vom ersten Moment an sehr fokussiert und haben unser taktisches Konzept sehr gut umgestzt, haben sehr druckvoll aufgeschlagen."
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jmd
Dieses Thema im Programm: MDR+ | Sport im Osten | 21. Dezember 2022 | 19:00 Uhr