16.04.2019 | 07:47 Uhr Wohnungsnot: Wie Leipzig und Dresden zu Enteignungen stehen
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Leipzig und Dresden sehen keinen Anlass, Grundstücksbesitzer zum Bauen von Wohnungen zu zwingen. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung hält von Enteignungen überhaupt nichts. Eigentum verpflichte zwar, müsse aber auch geschützt werden, sagt Jung, der auch Vizepräsident des sächsischen Städte- und Gemeindetags ist. Die Stadt Dresden teilte dem MDR mit, auch ohne das sogenannte Baugebot entstünden jährlich bis zu 4.000 Wohnungen. Das reiche, um den Bedarf langfristig zu decken.
Quelle: MDR/cnj
Dieses Thema im Programm MDR AKTUELL RADIO | 16. April 2019 | 05:00 Uhr