Die Bergbaulandschaften sind der schwierigste Teil des Erbes aus dem einstigen Volkseigentum der DDR. Die rund 120 entstandenen Seen sind dennoch fast alle vergeben und in jedem Fall ein Projekt für Generationen.
Nach dem Ende der DDR sollten die einstmals volkseigenen Betriebe und Kombinate privatisiert werden. Sofern sie nicht abgewickelt wurden, gingen sie in westdeutschen Besitz über. Ostdeutsche waren kaum zum Zug gekommen.
Die Privatisierung der Chemnitzer Union Werkzeugmaschinen GmbH mutet wie ein Märchen an. Weil sich kein Investor fand, brachten die Mitarbeiter selbst das nötige Kapital auf.
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Wenn schon nicht in die weite Welt reisen, dann wenigstens ein Plätzchen am Strand und eine Datsche im Grünen. Heimat DDR. Doch auch Seen, Wälder, Küsten und Kleingartenareale standen nach der Wende zum Verkauf.
Mit der Auflösung der DDR wurde das Volkseigentum privatisiert. Lediglich rund fünf Prozent davon sind heute noch in ostdeutscher Hand. Geschichten über heutige Neu-Eigentümer.
Bei der Privatisierung der genossenschaftlich organisierten LPGs gab es zahlreiche Konflikte, die bis heute fortwirken. Viele Bauer monierten, finanziell betrogen worden zu sein.
Nach der Wende gab es im Osten die volkseigenen Betriebe und im Westen das Kapital. Wer die neuen Eigentümer der Privatisierung sein würden, war damit schnell ausgemacht. Doch wem gehört heute was?
Tausende Betriebe hatte die Treuhand von 1990 an zu privatisieren. Westfirmen witterten fette Beute, Ostfirmen befürchteten, verrramscht zu werden. Es gab Gewinner und Verlierer gleichermaßen.