Direktkandidaten im Porträt Andreas Weise (Freie Wähler) | Wahlkreis 31 (Weimar I - Weimarer Land II)

Zur Landtagswahl 2019 in Thüringen haben wir den Direktkandidatinnen und -kandidaten Fragen zur Person sowie zu politischen Themen gestellt. Lesen Sie hier die Antworten von Andreas Leupold.

Zur Person

  • 52 Jahre
  • Schulbildung: Abschluss 10. Klasse POS
  • Beruf: gelernter KFZ - Schlosser, als 2. Beruf Notfallsanitäter (seit 32 Jahren im Rettungsdienst hauptberuflich tätig)
  • Familienstand: verheiratet, ein Kind
  • Wohnort: OT Oberreißen in 99510 Ilmtal-Weinstraße                 

Politischer Werdegang

  • von 2004 bis 2010 im Gemeinderat Oberreißen
  • von 2010 bis 2014 Bürgermeister Gemeinde Oberreißen
  • seit 2014 Ortschaftsbürgermeister in Oberreißen und Landgemeinderatsmitglied    
  • seit 2014 bei den Freien Wählern in Thüringen.

Privates

Was ist Ihre größte Stärke?

Das ich niemals ein gesetztes Ziel aufgebe!

Was ist Ihre größte Schwäche?

Ich kann schlecht NEIN sagen.

Wo erholen Sie sich in Thüringen am liebsten?

Zu Hause bei meiner Familie.

Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen?

Meine Familie (sind keine Dinge) ,mir aber wichtig!, ein Buch, ein Feuerzeug.

Politisches

Warum haben Sie sich als Direktkandidat zur Wahl gestellt?

Weil wir in dieser „Parteiendemokratie“ etwas ändern müssen. Es darf nicht am Volk vorbei regiert werden. Es muss eine ehrliche Politik wieder durchgeführt werden!
Dafür stehe ich als Direktkandidat!

Wenn Sie gewählt werden, was ist Ihr wichtigstes Ziel für die kommende Legislaturperiode?

Wie schon genannt, eine ehrliche Politik, auch wenn nicht alle Wünsche erfüllt werden können.
Man muss es aber sagen und erklären.

Was wollen Sie für Thüringen erreichen…

...im Bereich Bildung

Die Inklusion ist gut gemeint, aber schlecht umgesetzt. Die Bildung der Schüler muss verbessert  werden, da sollten auch die Medien mitziehen. Es muss genügend Bildungspersonal eingestellt werden, damit der Unterricht auch stattfinden kann. Die eingesetzte Technik in den Schulen sollte zudem funktionieren, so dass ein gutes Lernen ermöglicht werden kann.

...im Bereich Forschung und Entwicklung

Auf dem Gesundheitssektor müsste mehr gegen z.B. Krebserkrankungen geforscht werden können. Speicherformen für Strom aus erneuerbaren Energien müssen entwickelt werden, welche bezahlbar und effektiv sind.

...im Bereich Wirtschaft und Verkehr

Die Wirtschaft müsste mehr an die soziale Marktwirtschft erinnert werden. Die Leiharbeit ist meiner Meinung nach kein Mittel, dass gab es vor Jahunderten schon einmal. Das Radwegekonzept muss auch bis „aufs Land“ gebracht werden. Erhalt und Verbesserung des Nahverkehrs auch auf der Schiene, wie z.B. die Pfefferminzbahn muss es wieder geben, vlt. sogar bis Jena.

...im Bereich Innere Sicherheit

Die Sicherheits- und Rettungskräfte müssen bei Ihren Einsätzen gestärkt und geschützt werden, wo vor allem muss der Staat dahinter stehen sollte. Ich halte nichts von Großleitstellen, weswegen es mir wichtig ist, dass regionale Rettungsleitstellen erhalten bleiben. Es müssen mehr Sicherheitskräfte auf den Straßen anwesend sein.

...im Bereich Umwelt/ Klimaschutz?

Die Erzeugung und Vermarktung von erneuerbaren Energien, wie z.B. Photovoltik muss für Privatpersonen einfacher zu beantragen und nutzbar sein. Der bürokratische Aufwand ist im Moment der Wahnsinn. Der Bau von Windkraftanlagen darf nur im Einklang mit der Natur und der Einwohner erfolgen, nicht wegen ausgedachten und zu erfüllenden Zahlen.

Vervollständigen Sie bitte den Satz: In fünf Jahren sollte es in Thüringen ...

...so sein, dass die Freien Wähler im Landtag sind und die Politk ehrlicher geworden ist. Über eine Gebietsreform redet keiner mehr, weil mir bsiher noch keiner sagen konnte WARUM und wo der Nutzen dabei für die Bevölkerung ist!! Ich glaube, auch mit einer neuen Regierung ist das Thema nicht erledigt. Thüringen sollte das Land sein, in dem die Einwohner sich wohl- und sicher fühlen.

Quelle: MDR THÜRINGEN

Mehr aus Thüringen

Saison am Trusetaler Wasserfall eröffnet 1 min
Bildrechte: Mitteldeutscher Rundfunk
1 min 28.03.2024 | 21:12 Uhr

Am Donnerstag ist der Trusetaler Wasserfall (Kreis Schmalkalden-Meiningen) wieder in Betrieb genommen worden. Das Anstellen des wurde mit einem großen Osterfest samt Eiersuche gefeiert.

Do 28.03.2024 19:31Uhr 00:24 min

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/schmalkalden-meiningen/video-wasserfall-eroeffnug-brotterode-trusetal-100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video