Zehn Fragen an... Sascha Mönch

Sascha Mönch ist Thüringer durch und durch. 1975 in Schmalkalden geboren, wuchs er in der Nähe von Bad Langensalza und in Weimar auf, in Jena absolvierte er sein Lehramtsstudium für Englisch und Deutsch. Während des Studiums machte er seine ersten Schritte als Reporter und Moderator. Seit 2004 arbeitet er als Sportreporter und -moderator für das MDR THÜRINGEN JOURNAL. Sascha Mönch lebt mit seiner Familie in Weimar. In seiner Freizeit ist er vor allem eines: passionierter (und preisgekrönter) Fotograf. Und hier stellt er sich kurz vor.

Sascha Mönch
Was ist für Sie das Schönste an Ihrem Beruf?
Sascha Mönch: "Dass kein Tag wie der andere ist, es oft auch mal sehr schnell gehen muss - und dass man manchmal auch gezwungen ist, sich mit Dingen zu befassen, die man sonst gerne ignoriert."
Bildrechte: MDR/Daniela Dufft

Wann haben Sie das erste Mal vor der Kamera gestanden?

1986 - als Fünftklässler im Weimarer Chor "Die Ameisenkinder" in einer Sendung des DDR-Fernsehens zum Weimarer Zwiebelmarkt.

Was wäre Ihr Plan B zur Arbeit vor der Kamera gewesen?

Welcher Plan B? Nein, im Ernst: Lehrer für Deutsch und Englisch. Nach zwei Jahren Referendariat haben Schule und ich allerdings in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen, dass wir nicht füreinander gemacht sind.

Was macht Thüringen für Sie aus?

Ein überaus charmanter Mix aus freundlichen Menschen, lebenswerten Städten und oft traumhaft schöner Natur. Nach dem Feierabend innerhalb von nur einer Stunde in der Langlauf-Loipe sein zu können, ist eine Art Luxus, die ich sehr schätze.

Als Kind wollten Sie sein wie…?

Olaf Ludwig. Und Indianer. Am besten ein Mix aus beiden. Radfahrender Indianer. Oder so…

Welche Eigenschaft mögen Sie nicht an sich selbst?

Ungeduld.

Was würden Sie nie verleihen?

Unsere (derzeit 5) Siberian Huskys.

Was ist für Sie ein perfekter Tag?

Minus 15 Grad, Sonnenschein, zwei Meter Schnee - und mindestens 50 Kilometer mit einem Gespann gut gelaunter, laufhungriger Hunde vor dem Schlitten.

Was haben Sie immer im Kühlschrank?

Milch, Butter, Eier. Und ein Glas von Omas leckerer Blaubeermarmelade.

Welches ist Ihr Lieblingsreiseziel und warum?

Schwedisch-Lappland. Weil es mit all seiner Leere und endlosen Weite keinen besseren Platz gibt, um das System einmal komplett runter- und wieder hochzufahren.

Was darf auf keinen Fall fehlen, wenn Sie auf Reisen gehen?

Meine Familie.