Stundenlanger Einsatz gegen die FlammenKampf gegen den Waldbrand in Plaue
Zehn Hektar Kommunalwald im Ilm-Kreis sind dem Feuer schon zum Opfer gefallen. Donnerstagnachmittag traf ein Löschhubschrauber ein. Der ausgerufene Katastrophenfall bleibt vorerst bis Freitag bestehen.
Einsatzleiter Stephan Jäger (rechts) im Gespräch mit Mitstreitern.Bildrechte: MDR/Mirjam Winzer
Hier wird die Ausbruchsstelle für den Waldbrand von Plaue vermutet.Bildrechte: MDR/Mirjam Winzer
Über 100 Feuerwehrleute sind in großer Hitze stundenlang im Einsatz. Immer noch sind zahlreiche Glutnester vorhanden. Durch den torfhaltigen Boden wird die Situation erschwert. Die Rotation der Einsatzkräfte erfolgt im Rhythmus von vier bis fünf Stunden.Bildrechte: MDR/Mirjam Winzer
Einsatzleiter Stephan Jäger (rechts) im Gespräch mit Mitstreitern.Bildrechte: MDR/Mirjam Winzer
Erfrischung muss sein: Neben der Einsatzleitung wartet auch Verpflegung für die Helfer.Bildrechte: MDR/Mirjam Winzer
Vier Kilometer Schläuche mussten verlegt werden, um den Brandort zu versorgen. Durch die Hitze wurden viele Segmente beschädigt und mussten getauscht werden.Bildrechte: MDR/Mirjam Winzer
Die rund 100 Feuerwehrleute im Waldgebiet bei Plaue im Ilm-kreis sollen aus der Luft unterstützt werden. Wie Landrätin Petra Enders am Donnerstagnachmittag sagte, sei ein Löschhubschrauber unterwegs. Er machte sich am Nachmittag von Fulda aus auf den Weg. Die Helikopter können jeweils 2.000 Liter Löschwasser aufnehmen. Betankt werden sollen sie an der Talsperre Heyda.Bildrechte: MDR/Mirjam Winzer
Am späten Nachmittag traf der Löschhubschrauber der Bundespolizei dann ein.Bildrechte: MDR/Marcus Scheidel
Ein weiterer Hubschrauber erkunderte die Brandlage mit Hilfe einer WärmebildkameraBildrechte: MDR/Marcus Scheidel
Ein weiterer Löschhubschrauber der Bundespolizei stand in Gifhorn in Niedersachsen bereit. Ob er gebraucht wird, war noch ungewiss.Bildrechte: MDR/Marcus Scheidel