Erfurt KiKA-Figur zerstört: Hier bekommt Hein Blöd einen neuen Kopf

21. Oktober 2019, 16:50 Uhr

Der alte Kopf bleibt verschwunden - deshalb muss ein neuer her: Nachdem Unbekannte Hein Blöd in Erfurt geschändet haben, nimmt die KiKA-Figur mittlerweile wieder Formen an. Metallgestalter Frank Meyer hat sich des Kopflosen angenommen und modelliert ihn in seiner Werkstatt neu.

Im Sommer hatte die Nachricht für Aufsehen gesorgt: Hein Blöd - mit Käpt'n Blaubär in einem Boot in der Erfurter Altstadt sitzend - wurde der Kopf abgerissen. Die Suche sowohl nach den Tätern als auch nach dem Körperteil blieb erfolglos, stattdessen blickten Einheimische und Touristen verständnislos auf den Breitstrom.

Hein Blöd kehrt mit Käpt'n Blaubär und Boot nach Erfurt zurück

Frank Meyer aus Görbitzhausen im Ilm-Kreis hatte das Figuren-Ensemble zehn Jahre zuvor geschaffen, war also der passende Ansprechpartner, um Hein Blöd zu reparieren. Der Handwerker entdeckte auch an Käpt'n Blaubär und dem Boot weitere Schäden, weshalb er hier ebenfalls Ausbesserungen vornahm.

Noch sind die Arbeiten nicht abgeschlossen, doch bis zum Weihnachtsmarkt sollen Hein Blöd und sein Kapitän wieder gemeinsam am alten Platz zu sehen sein.

Quelle: MDR THÜRINGEN/maf

Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN | MDR THÜRINGEN JOURNAL | 21. Oktober 2019 | 19:00 Uhr

0 Kommentare

Mehr aus der Region Gotha - Arnstadt - Ilmenau

Mehr aus Thüringen

Mehr aus Thüringen

Feuerwehrleute bekämpfen einen Hausbrand. 1 min
Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
1 min

Zweimal hintereinander hat ein Wohnhaus in Külmla im Saale-Orla-Kreis gebrannt. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

Mi 24.04.2024 13:44Uhr 00:42 min

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/ost-thueringen/saale-orla/video-kuelmla-brand-feuerwehr-100.html

Rechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK

Video
Hell erleuchteter Höhlengang mit Audio
Eine der ältesten Schauhöhlen Thüringens ist ab Dezember wieder geöffnet. Die Altensteiner Höhle ist nun leichter zugänglich und präsentiert Licht- und Klang-Installationen. Damit greift sie historische Traditionen auf. Bildrechte: MDR/Ruth Breer