HandwerkSo arbeitet Hufschmied Przybilla aus Elxleben
Alle sechs bis acht Wochen muss ein Pferd neu beschlagen werden. Diesmal ist Areta an der Reihe. Die zwölfjährige Spanierin mag das nicht so gern.
Passprobe: Das Eisen wird noch warm auf den Huf gedrückt. Der Rauch riecht nach Schwefel, ein Geruch, der bei verbrennendem Horn entsteht. Dem Pferd entsteht dabei aber kein Schmerz.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Zuerst wird das Pferd vom Hufschmied begutachtet, dann kommen die alten Eisen ab.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Meist in leicht gebückter Haltung arbeitet ein Hufschmied. Sind die Eisen entfernt, werden die Hufe mit einem Hufmesser ausgeschnitten.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Es wird alles zurückgenommen, bis eine plane Fläche für das neue Eisen entsteht.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Ein gutes Gedächtnis hilft dem Schmied. So kann er seine "Stammkunden" deutlich schneller beschlagen.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Alles, was der Hufschmied braucht, hat er auf seinem Schmied-Mobil.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Przybilla arbeitet mit Fabrikhufeisen. Die müssen vor Ort nur noch in Form gebracht, nicht komplett neu geschmiedet werden.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Das Feuer im Schmiedeofen ist etwa 1.000 Grad heiß. Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Die Eisen werden entsprechend der Hufform gerichtet. Und jeder Huf ist anders. Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Abkühlung im Wassereimer.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Passprobe: Das Eisen wird noch warm auf den Huf gedrückt. Der Rauch riecht nach Schwefel, ein Geruch, der bei verbrennendem Horn entsteht. Dem Pferd entsteht dabei aber kein Schmerz.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Manche Eisen bekommen noch einen Gleitschutz. Auch dafür gibt es alle Maschinen in der mobilen Schmiede.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Areta bekommt nur zwei Eisen für vorn. Am besten wäre es natürlich, sie ganz "barfuss" gehen zu lassen. Das ist aber heutzutage nicht möglich, weil Pferde auch auf Pflaster, Beton und Asphalt laufen.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Je nach Beanspruchung und Huf werden pro Eisen sechs bis acht Hufnägel verwendet. Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Mit einem Beschlaghammer werden die abgekühlten Eisen anschließend mit Hufnägeln befestigt. Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Der Preis differiert je nach Region und Beschlag zwischen 80 und 200 Euro.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Am Ende hat der Beschlag knapp eine Stunde gedauert.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann
Das Sohlenhorn ist ein amorphes Horn, es trägt nicht das Gewicht des Pferdes. Hier wird alles zurückgenommen, bis eine plane Fläche für das neue Eisen entsteht.Bildrechte: MDR/Grit Hasselmann