Wissenschaftliche Untersuchungen Fragmente von Gewehren und Granaten in ehemaligem KZ Buchenwald entdeckt

Auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Buchenwald ist bei Grabungen ein dritter Stollen entdeckt worden. Er scheint leer zu sein, doch in der Nähe stießen die Wissenschaftler auf alte Waffenteile.

Ein Bagger legt den Eingang zu einem Stollen im ehemaligen KZ Buchenwald frei.
Dokumente der US-Streitkräfte und Berichte von Zeitzeugen ließen vermuten, dass es neben den bekannten Stollen weitere im Steinbruch gibt. Bildrechte: MDR/Holger John
Ein Bagger legt den Eingang zu einem Stollen im ehemaligen KZ Buchenwald frei.
Dokumente der US-Streitkräfte und Berichte von Zeitzeugen ließen vermuten, dass es neben den bekannten Stollen weitere im Steinbruch gibt. Bildrechte: MDR/Holger John
Baggerführer in der Kanzel.
Per Bagger wurde der dritte gefundene Stollen weiter freigelegt. Bildrechte: MDR/Holger John
Gefundene alte Metallteile liegen auf einem Haufen.
Verschiedene alte Waffenteile kamen zum Vorschein. Bildrechte: MDR/Holger John
Blick in den freigelegten leeren Stollen.
Ziel der Grabung ist es, weitere Erkenntnisse über bauliche Anlagen des NS-Konzentrationslagers Buchenwald zu gewinnen Bildrechte: MDR/Holger John
Alte Waffenfragemente liegen auf dem Boden.
Die Sprengstoffexperten bargen auch alte Panzerfaustköpfe. Bildrechte: MDR/Holger John
Mann trägt ausgegrabene alte Waffenfragmente.
Die gefundenen Waffenfragmente wurden eingesammelt. Bildrechte: MDR/Holger John
Ein verrosteter Helm.
Auch ein verrosteter Helm kam bei den Grabungen zum Vorschein. Bildrechte: MDR/Holger John
Mann trägt ausgegrabene alte Waffenfragmente.
In den vergangenen Jahrzehnten war Gras über den Steinbruch gewachsen. Nun sind die Stolleneingänge frei gelegt. Bildrechte: MDR/Holger John
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