Osteuropa nach dem Holocaust - Vom Verschwinden der Schtetl
2021 reiste das Filmteam nach Osteuropa, um nach den letzten noch existierenden Schauplätzen einer ehemals reichen jüdischen Kultur zu suchen. Die Reise führte u.a. ins ukrainische Tscherniwzi, das ehemalige Czernowitz. Hier wurde 1866 ein jüdischer Friedhof angelegt, dessen Grabsteine nun deutsche, hebräische, jiddische, rumänische, russische und ukrainische Inschriften tragen. Bildrechte: MDR/Radio Bremen/Christian Herrmann
2021 reiste das Filmteam nach Osteuropa, um nach den letzten noch existierenden Schauplätzen einer ehemals reichen jüdischen Kultur zu suchen. Die Reise führte u.a. ins ukrainische Tscherniwzi, das ehemalige Czernowitz. Hier wurde 1866 ein jüdischer Friedhof angelegt, dessen Grabsteine nun deutsche, hebräische, jiddische, rumänische, russische und ukrainische Inschriften tragen. Bildrechte: MDR/Radio Bremen/Christian Herrmann
Der jüdische Friedhof von Czernowitz gilt als eine der größten erhalten gebliebenen jüdischen Friedhofsanlagen in Mittel- und Osteuropa. Sogar die ehemalige Leichenhalle steht noch auf dem 14,2 Hektar großen Gelände. Bildrechte: MDR/Radio Bremen/Christian Herrmann
Doch in manchen Regionen wurden ehemalige religiöse Gebäude zweckentfremdet: Die Synagoge von Sbarasch (Ukraine) beherbergt heute eine Wodka-Destille. Bildrechte: MDR/Radio Bremen/Christian Herrmann
Und in dieser ehemaligen Synagoge in Slonim (Belarus) befindet sich ein Möbelgeschäft.Bildrechte: MDR/Radio Bremen/Christian Herrmann
Der jüdische Friedhof von Chișinău (Republik Moldau) wurde bereits im 17. Jahrhundert angelegt. Etwa 20.000 Grabsteine blieben hier erhalten. Die ehmalige Leichenhalle hat die Zeit allerdings nicht gut überstanden. Bildrechte: MDR/Radio Bremen/Christian Herrmann
Der jüdische Friedhof in Karczew (Polen) wurde von deutschen Besatzern im Zweiten Weltkrieg verwüstet. Etwa 200 Grabsteine sind erhalten geblieben.Bildrechte: MDR/Radio Bremen/Christian Herrmann