Bildergalerie Jikha TV - Nachrichten aus der georgischen Provinz

Dariko sitzt in ihrem Studio und wartet auf Ereignisse.
"Bei uns passiert einfach nichts!", versichert die Journalistin Dariko Beria einem ungläubigen Kollegen aus der Großstadt. Dass in Darikos Nachrichtenwelt tatsächlich ziemlich viel passiert, zeigt Salomé Jashis Film über die georgische Fernsehstation Jikha-TV. Bildrechte: MDR/Inselfilm/Sakdoc Film
Dariko sitzt in ihrem Studio und wartet auf Ereignisse.
"Bei uns passiert einfach nichts!", versichert die Journalistin Dariko Beria einem ungläubigen Kollegen aus der Großstadt. Dass in Darikos Nachrichtenwelt tatsächlich ziemlich viel passiert, zeigt Salomé Jashis Film über die georgische Fernsehstation Jikha-TV. Bildrechte: MDR/Inselfilm/Sakdoc Film
Dariko steht vor einem Greenscreen im Studio.
Dariko Beria nimmt das Publikum mit in ihren Arbeitsalltag bei der georgischen Fernsehstation "Jikha-TV". Hier arbeitet sie als Mensch für alles. Sie zählt Wörter, berechnet Anzeigen, spricht Texte, moderiert das wöchentliche Nachrichtenmagazin und arbeitet als Reporterin. Auf Beerdigungen fängt sie Trauer ein, auf Hochzeiten die Freude, bei politischen Talkrunden die üblichen Reden. Bildrechte: MDR/Inselfilm/Sakdoc Film
Dariko filmt einen Mann, der eine Eule in der Hand hält.
Wie überall in Georgien ist auch in Tsalenjikha Arbeitslosigkeit und Armut ein großes Problem. Einst eine blühende Region, die für ihren Teeanbau bekannt war, kämpft die westgeorgische Gemeinde seit Jahren gegen die Wirtschaftskrise. Die Stagnation ist auch bei Jikha-TV spürbar. 1995 startete der Sender ambitioniert und beschäftigte zwischenzeitlich zwölf Angestellte. Bildrechte: MDR/Inselfilm/Sakdoc Film
Auf einer Bühne werden Maiskolben verarbeitet.
Mit subtilem Humor und einem Gespür für die Absurditäten des Alltags zeichnet die georgische Filmemacherin Salomé Jashi ein tragikomisches Porträt einer georgischen Kleinstadt. Bildrechte: MDR/Inselfilm/Sakdoc Film
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