Bildergalerie Sprung in die Freiheit

Simas Kudirka in Litauen.
Der Litauer Simas Kudirka, Jahrgang 1930, wechselt am 23. November 1970 während des Gipfels der Fischereiorganisation der USA und der UdSSR in den Hoheitsgewässern der USA vom Schiff "Sowjetisches Litauen“ zum US-Küstenwachschiff "Vigilant". Ein gewagter Sprung - doch er gelingt! Bildrechte: MDR/WDR/Tomas Ivanauskas
Simas Kudirka in Litauen.
Der Litauer Simas Kudirka, Jahrgang 1930, wechselt am 23. November 1970 während des Gipfels der Fischereiorganisation der USA und der UdSSR in den Hoheitsgewässern der USA vom Schiff "Sowjetisches Litauen“ zum US-Küstenwachschiff "Vigilant". Ein gewagter Sprung - doch er gelingt! Bildrechte: MDR/WDR/Tomas Ivanauskas
Rückkehr zur "Vigilant" noch immer segelt und befindet sie sich in Fort Lauderdale in Florida.
Auf der "Vigilant" angekommen, beantragt er politisches Asyl. Doch der US-Kapitän des Patrouillenbootes akzeptiert sein Asylgesuch nicht. Sowjetische Offiziere dürfen ihn von Bord des US-Schiffs zurück auf ihr Schiff holen. Bildrechte: MDR/WDR
Nachgespielt wird die dramatische Nacht, in der sein Asylgesuch abgelehnt und er wieder an die sowjetischen Offiziere zurück gegebent wurde.
Simas Kudirka wird daraufhin als Landesverräter zu zehn Jahren Gefangenschaft verurteilt, die er in einem Arbeitslager "absitzen" soll. Bildrechte: MDR/WDR
Simas zuhause mit etlichen Briefen, die er 1978 von Kindern aus den gesamten USA erhalten hatte.
Als Kudirkas Flucht-Geschichte von US-Medien veröffentlicht wird, löst das eine Reihe von Protesten in der USA aus. Schließlich gelingt durch politischen Druck tatsächlich 1974 Kudirkas Freilassung. Er kommt mit seiner Familie in die USA. Bildrechte: MDR/WDR/Tomas Ivanauskas
Simas Kudirka auf einem Feldweg in Litauen.
Im Jahr 2000 kehrt Simas Kudirka wieder nach Litauen zurück. Er lebt nun in der Nähe der Stadt Vilkaviškis. Bildrechte: MDR/WDR/Tomas Ivanauskas
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