Bildergalerie Karla

Karla Blum (Jutta Hoffmann) geht als frisch gebackene Lehrerin an eine Schule in den Norden der DDR. Sie will ihren Schülern unbedingt den Mut zur eigenen Meinung beibringen.
Die junge Lehrerin Karla Blum (Jutta Hoffmann) kommt mit guten Zensuren von der Universität und tritt voller Begeisterung für ihren Beruf in einer Schule im Norden der DDR an. Karla tritt stets für ihre eigene Meinung ein und gibt sich nicht mit pauschalen Lösungen zufrieden. So will sie ihre Schüler nicht dazu erziehen, alles nachzuplappern und ihre Indiviualität zu unterdrücken, sondern ihnen den Mut zur eigenen Meinung beibringen. Bildrechte: MDR/Progress
Karla Blum (Jutta Hoffmann) geht als frisch gebackene Lehrerin an eine Schule in den Norden der DDR. Sie will ihren Schülern unbedingt den Mut zur eigenen Meinung beibringen.
Die junge Lehrerin Karla Blum (Jutta Hoffmann) kommt mit guten Zensuren von der Universität und tritt voller Begeisterung für ihren Beruf in einer Schule im Norden der DDR an. Karla tritt stets für ihre eigene Meinung ein und gibt sich nicht mit pauschalen Lösungen zufrieden. So will sie ihre Schüler nicht dazu erziehen, alles nachzuplappern und ihre Indiviualität zu unterdrücken, sondern ihnen den Mut zur eigenen Meinung beibringen. Bildrechte: MDR/Progress
Jutta Hoffmann (Karla) und Hans Hardt-Hardtloff (Direktor Hirte) gehend nebeneinander; er sieht sie an.
Aber viele Schüler ihrer 12 A haben gerade das schon verlernt: Fragen zu stellen, Widerspruch anzumelden, selbst nach Lösungen zu suchen. Der Direktor (Hans Hardt-Hardtloff, re.), Ende fünfzig, vom Krieg und den bitteren Erfahrungen der Nachkriegszeit geprägt, setzt auf Klarheit durch Vereinfachung. Karla und er mögen sich durchaus, aber ihre unterschiedlichen Auffassungen über Autorität und Wahrheit müssen sich nun auch in der Praxis behaupten. Bildrechte: MDR/PROGRESS/Eberhard Daßdorf
Jutta Hoffmann (Karla, Lehrerin) steht seitlich vor Schulklasse; ein Gast (Journalist, von hinten) ist der Klasse zugewandt; eine Schülerin stehend (redend)
Zum einen vor der Schulrätin (Inge Keller), die ein sehr fragwürdiges System der Versetzung bzw. Nichtversetzung von Schülern verfolgt, zum anderen vor den Schülern selbst. Karla gibt langsam, fast unmerklich ihre Ideale und ihre eigene unbequeme Haltung auf. Bildrechte: MDR/PROGRESS/Eberhard Daßdorf
Jutta Hoffmann (Karla)
Nun sind alle - Lehrer wie Schüler - zufrieden. Alles plätschert in gewohnten, bequemen Bahnen. Aber plötzlich wird der jungen Lehrerin klar, wohin diese Bequemlichkeit und Angepasstheit letztlich führen. Sie findet zu ihrer Widersetzlichkeit und damit zu ihrer Persönlichkeit zurück. Bildrechte: MDR/PROGRESS/Eberhard Daßdorf
Karla Blum (Jutta Hoffmann) geht als frisch gebackene Lehrerin an eine Schule in den Norden der DDR. Sie will ihren Schülern unbedingt den Mut zur eigenen Meinung beibringen.
Nicht nur die junge, unkonventionelle Lehrerin Klara Blum, auch der Film hat Mitte der1960er-Jahre in der DDR keine Chance. Das Aus für den Film kam - nachdem er schon mehrfach umgeschnitten wurde - in den ersten Synchrontagen. Ihm wurde eine pessimistische und skeptizistische Grundhaltung vorgeworfen, verbunden mit einer teilweise falschen Geschichtsbetrachtung. 1990 stellte der Kameramann Günter Ost wieder die ursprüngliche Fassung her und der Film konnte endlich seine Premiere erleben.
Jutta Hoffmann als Karla prägt diesen Film, macht ihn zum Erlebnis: "Sie strahlt eine reine, kristallklare menschliche Kraft aus. Glauben an die Möglichkeit, aufrecht, nicht anpasserisch durchs Leben zu gehen, Vertrauen in die jungen Leute. Zugleich gibt es viele intime, spontane kleine Reaktionen in Sprache und Gestus, durch die man das Gefühl einer Begegnung mit einem Zauberwesen hat", schreibt die Filmrezensentin Erika Richter.
Bildrechte: MDR/Progress
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