Bildergalerie Der Trabi - Volksauto des Ostens

DKW F8 und Trabant Urtyp (AWZ P70) im August Horch Museum, Zwickau.
Sammler, Trabi-Restauratoren und Arbeiter, die bei der Produktion im Zwickauer Werk Sachsenring am Band standen, beschreiben in der Reportage, was hinter dieser ambivalenten Trabi-Begeisterung steckt und bis heute bemerkenswerte Blüten treibt. Bildrechte: MDR/SWR
Trabant-"Denkmal" vor dem ehemaligen Automobilwerk Sachsenring, Zwickau.
Der Trabant, das Volksauto der DDR - im Osten gehätschelt, im Westen verspottet, heute von vielen grenzenlos geliebt. In der Reportage "Der Trabi - Volksauto des Ostens" kommen Menschen zu Wort, die auf den Trabi schwören. Ihre Begeisterung hat dafür gesorgt, dass das Volksauto des Ostens heute mehr denn je eine deutsche Ikone ist. Vor dem ehemaligen Automobilwerk Sachsenring in Zwickau wurde dem Trabant ein "Denkmal" gesetzt (Bild). Bildrechte: MDR/SWR
Zum  PickUp umgebauter ehemaliger Trabant-Kombi.
Wie gelingt es einem Auto, das überwiegend aus geformter Presspappe besteht und auf das man bestenfalls zwölf Jahre ab Bestellung warten musste, den Menschen dennoch ans Herz zu wachsen? Dabei gab es nie ausreichend Ersatzteile, jedenfalls nicht solche, die man gerade brauchte. Dennoch gelang es manchen, den Trabi ihren Wünschen entsprechend zu gestalten: zum Beispiel einen Trabant-Kombi zu einem Pickup umzubauen (Bild). Bildrechte: MDR/SWR
DKW F8 und Trabant Urtyp (AWZ P70) im August Horch Museum, Zwickau.
Sammler, Trabi-Restauratoren und Arbeiter, die bei der Produktion im Zwickauer Werk Sachsenring am Band standen, beschreiben in der Reportage, was hinter dieser ambivalenten Trabi-Begeisterung steckt und bis heute bemerkenswerte Blüten treibt. Bildrechte: MDR/SWR
Trabant-Kübel aus der Sammlung von Steffen Hennig, Rheinbrohl.
Mit dabei sind auch Entwickler, die den Trabi damals besser machen wollten, aber nie durften. Oder Trabi-Enthusiasten, die die "Rennpappe" zu DDR-Zeiten über die Rennstrecke prügelten, und solche, die das heute noch tun - wie Steffen Hennig, der eine ansehnliche Trabant-Sammlung im rheinland-pfälzischen Rheinbrohl besitzt. Bildrechte: MDR/SWR
Trabis auf dem früheren Gelände des Automobilwerks Sachsenring, Zwickau.
Der Trabant - Sinnbild für damalige Wirtschaft und Borniertheit: Das Auto war und ist primitiv gebaut, technisch und konzeptionell veraltet, oft unausgereift, von der Staatsmacht vernachlässigt und am Ende auch noch unsagbar teuer. Kurzum: ein Sinnbild für die stagnierende Wirtschaft und Borniertheit der politischen Führung. Und von den Besitzer*innen gleichermaßen gehasst und geliebt, dringend gebraucht für Alltag und Urlaub. Bildrechte: MDR/SWR
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