Kindererziehung, Behördengänge, Sicherung der materiellen Existenz. Da bleibt kaum Zeit für eigene Trauer. Eine Ausnahmesituation, der oft ein Zusammenbruch folgt.Auch wenn ihm seine Frau noch fehlt, hofft Matthias, dass der Schmerz erträglicher wird.Bildrechte: MDR/Elisabeth Enders
"Nichts ist mehr wie vorher". Früh Verwitwete brauchen Jahre, um den Verlust zu verarbeiten. Antje findet auf dem Friedhof Zeit zum Nachdenken. Ihr Mann starb vor eineinhalb Jahren an einem Tumor.Bildrechte: MDR/Elisabeth Enders
Auch bei Hinterbliebenen von Menschen, die sich das Leben nahmen, laufen die Gefühle Amok. Die Schuldfrage steht immer im Raum. Vor vier Jahren hat Julias Mann Suizid begangen. Sie war 30, ihre Tochter noch nicht einmal zwei Jahre. Mit einer Freundin kann sie über ihre Gefühle reden.Bildrechte: MDR/Elisabeth Enders
Julia investiert ihre Kraft, damit das Leben für sie und ihre Tochter weitergeht, die Trauer sie nicht auffrisst. Nach vier harten Jahren ist sie wieder neu verliebt. Doch jedes Jahr, zum Todestag ihres Mannes, bricht ihr Trauma wieder auf.Bildrechte: MDR/Elisabeth Enders
Matthias fühlt sich nach dem Tod seiner Frau als "sei das halbe Herz" weggerissen. Wochenlang hat er sich komplett zurückgezogen. Er wollte niemanden sehen. Ein halbes Jahr später versucht er zaghaft wieder Kontakt zu Freunden aufzunehmen.Bildrechte: MDR/Elisabeth Enders
Kindererziehung, Behördengänge, Sicherung der materiellen Existenz. Da bleibt kaum Zeit für eigene Trauer. Eine Ausnahmesituation, der oft ein Zusammenbruch folgt.Auch wenn ihm seine Frau noch fehlt, hofft Matthias, dass der Schmerz erträglicher wird.Bildrechte: MDR/Elisabeth Enders
Auch in dem Film "Besuch für Emma" wird die Einsamkeit nach dem Tod des Partners thematisiert. Die verwitwete Emma (Dagmar Manzel) hätte gerne wieder jemanden an ihrer Seite. Wenn sie verabredet ist, dann meistens mit ihrer Tochter Linda und deren Freund Arne.Bildrechte: Conny Klein