Bildergalerie Hoyerswerda '91

Grit Lemke  vor dem letzten noch vorhandenen Block des damaligen Vertragsarbeiterwohnheims
Grit Lemke, aufgewachsen in Hoyerswerda, vor dem letzten noch vorhandenen Block des damaligen Vertragsarbeiterwohnheims. Sie wohnte in der gleichen Straße, wurde vom Angriff im benachbarten Jugendklub "Der Laden" völlig überrascht. Über ihre Kindheit und den September 1991 hat sie ein Buch geschrieben: "Kinder von Hoy". Bildrechte: MDR/SW-Film
Fotos vom ersten Tag zeigen Skinheads und Jugendliche, die vor dem Vertragsarbeiterwohnheim in Hoyerswerda randalieren. (Fotos 17.9.1991).
Im September 1991 kommt es scheinbar aus dem Nichts zu einer öffentlichen Hetzjagd in Hoyerswerda. Versuch einer Rekonstruktion: Fotos vom ersten Tag zeigen Skinheads und Jugendliche, die vor dem Vertragsarbeiterwohnheim randalieren. (Fotos 17.9.1991). Bildrechte: ohne Angabe
Am zweiten Tag der Ausschreitungen fliegen zunehmend auch Brandsätze gegen das Vertragsarbeiterwohnheim. Die Polizei ist ohne spezielle Schutzausrüstung und kann die Angreifer nur mit Mühe und mit Hilfe der Diensthunde abwehren.
Am zweiten Tag der Ausschreitungen fliegen zunehmend auch Brandsätze gegen das Vertragsarbeiterwohnheim. Die Polizei ist ohne spezielle Schutzausrüstung und kann die Angreifer nur mit Mühe und mit Hilfe der Diensthunde abwehren. Bildrechte: MDR/SW-Film/Gerd Fügert
Jörg Schwirtznik (57 Jahre alt) ist seit 1986 bis heute Streifenpolizist in Hoyerswerda.
Jörg Schwirtznik (57) ist seit 1986 bis heute Streifenpolizist in Hoyerswerda. Im September 1991 musste er anfangs nur mit drei weiteren Kollegen den Eingang zum Gebäude im Hintergrund gegen den ausländerfeindlichen Mob von fast 200 Leuten verteidigen. Bildrechte: ohne Angabe
Grit Lemke  vor dem letzten noch vorhandenen Block des damaligen Vertragsarbeiterwohnheims
Grit Lemke, aufgewachsen in Hoyerswerda, vor dem letzten noch vorhandenen Block des damaligen Vertragsarbeiterwohnheims. Sie wohnte in der gleichen Straße, wurde vom Angriff im benachbarten Jugendklub "Der Laden" völlig überrascht. Über ihre Kindheit und den September 1991 hat sie ein Buch geschrieben: "Kinder von Hoy". Bildrechte: MDR/SW-Film
Zeitzeuge David Macou, vor seiner Wohnung in Maputo, Mosambik.
Zeitzeuge David Macou, vor seiner Wohnung in Maputo, Mosambik. Seit 1979 lebte er in der DDR, musste im September 1991 um sein Leben fürchten und Deutschland Hals über Kopf verlassen. Bis heute kämpft er mit vielen anderen um den Erhalt eines Teils seines damaligen Lohns, der nie ausgezahlt wurde. Bildrechte: ohne Angabe
Seit 2014 erinnert ein Mahnmal an die ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda.
Seit 2014 erinnert ein Mahnmal an die ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda. Wer Näheres über die Ereignisse erfahren möchte, muss allerdings erst einen QR-Code einscannen. Im Hintergrund steht der restliche Block des Vertragsarbeiterwohnheims. Bildrechte: ohne Angabe
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