Bildergalerie Kampf am Gartenzaun - Wem gehört die DDR?

Blick in den Keller eines Dresdner Grundbuchamtes
Wie schwierig die Lage ist, zeigt der Blick in den Keller eines Dresdner Grundbuchamtes. Hier vermodern alte Grundbücher, die bis zur Enteignung geführt wurden. Nun sind sie in strittigen Eigentumsfragen ein wertvolles Beweismittel. Bildrechte: MDR
In einem Liegenschaftsamt herrscht Ende 1989 Hochbetrieb.
Nach dem Fall der Mauer und der großen Euphorie folgt für einige DDR-Bürger das böse Erwachen. Denn nun sind Häuser, in denen sie leben, plötzlich nicht mehr sicher. Ehemalige Eigentümer im Westen, die Jahrzehnte zuvor ihre Immobilie verlassen haben oder mussten, erheben nun Anspruch auf Haus und Grund. In den Liegenschaftsämtern herrscht deshalb Ende 1989 Hochbetrieb. Plötzlich offene Besitzverhältnisse müssen geklärt werden. Viele DDR-Bürger wollen nun den Grund und Boden kaufen, auf dem sie schon lange leben. Bildrechte: MDR
Blick in den Keller eines Dresdner Grundbuchamtes
Wie schwierig die Lage ist, zeigt der Blick in den Keller eines Dresdner Grundbuchamtes. Hier vermodern alte Grundbücher, die bis zur Enteignung geführt wurden. Nun sind sie in strittigen Eigentumsfragen ein wertvolles Beweismittel. Bildrechte: MDR
Klaus-Jürgen Warnick
Klaus-Jürgen Warnick hat 1971 ein Grundstück mit Schuppen in Kleinmachnow gekauft. Erst nach jahrelangen Auseinandersetzungen mit dem Alteigentümer steht er als rechtmäßiger Eigentümer des Hauses, das ihm seit 30 Jahren gehört, fest. Bildrechte: MDR
Blick von oben auf ein Haus und Grundstück in Kleinmachnow
Um das Haus und Grundstück in Kleinmachnow zu behalten, zahlt Klaus-Jürgen Warnick zusammen mit den Anwaltskosten noch einmal 300.000 D-Mark. Bildrechte: MDR
Eva Türke
Eva Türke wiederum lebte mit ihrer Familie 25 Jahre in einem Mietshaus in Falkensee, bis vor Weihnachten 1989 ein Alteigentümer seine Ansprüche geltend macht. Bildrechte: MDR
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