Doch dann wird er als Späher von sowjetischen Soldaten aufgegriffen und gerät in Kriegsgefangenschaft. Hier lernt er den sowjetischen Oberleutnant Netrebin kennen und freundet sich mit ihm an. Durch die Freundschaft zu Netrebin versteht Kurt endlich die furchtbare Tragweite des deutschen Angriffskriegs. Bildrechte: MDR/Defa/Klaus Zähler
1943, irgendwo an der Ostfront. Der Berliner Arbeiter Kurt "Kutte" Hartung (Manfred Krug, li.) ist Soldat der Wehrmacht. Weil er den Krieg kritisiert, ist er unter seinen Vorgesetzten unbeliebt. Deshalb wählt Major Steckbeck (Kurt Jung-Alsen, r.) auch ausgerechnet ihn aus, um einen Blindgänger entschärfen. Obwohl Kurt keine Erfahrung hat, übersteht er diesen Auftrag.Bildrechte: MDR/Defa/Klaus Zähler
Doch dann wird er als Späher von sowjetischen Soldaten aufgegriffen und gerät in Kriegsgefangenschaft. Hier lernt er den sowjetischen Oberleutnant Netrebin kennen und freundet sich mit ihm an. Durch die Freundschaft zu Netrebin versteht Kurt endlich die furchtbare Tragweite des deutschen Angriffskriegs. Bildrechte: MDR/Defa/Klaus Zähler
So lässt er sich überreden, als falscher Oberleutnant zusammen mit Oberleutnant Gornin (Anatoli Kusnezow, li.) hinter die deutsche Frontlinie zurückzugehen, um einen deutschen Offizier entführen. Ein riskanter Auftrag, der das Leben von Kurt Hartung prägen wird.Bildrechte: MDR/Defa/Klaus Zähler
Der 1970 entstandene DEFA-Film zeigt, dass ein Film mit ernstem politischen Hintergrund durchaus augenzwinkernde Unterhaltung sein kann. Dass dieser Versuch auch geglückt ist, ist vor allem Verdienst des Hauptdarstellers Manfred Krug. Als "Hoppla-jetzt-komm-ich-Typ" schlägt er sich durch die Fronten und überlebt mit Glück und Schlagfertigkeit.Bildrechte: IMAGO / United Archives