Nacht vom 8. auf den 9. April 2022 MDR-Kurzfilmnacht zum 34. Filmfest Dresden
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Anlässlich des 34. Filmfests in Dresden präsentierte der MDR in einer Kurzfilmnacht fünf Kurzfilme, die erstmals im deutschen Fernsehen zu sehen waren. Fünf spannende filmische Neuentdeckungen: berührend und gesellschaftskritisch, mal locker-leicht, mit leiser Ironie oder düster-beklemmend. Dazu gab es ein großes Special in der Mediathek - unser "Best-of Filmfest Dresden" aus den letzten acht Jahren.

Der Kopf der Katze
Regie: Harriet Maria Meining & Peter Meining
Ein faszinierend beklemmender Kurzfilm und visuell spannender Genre-Mix zwischen Drama, Horror und Sci-Fi mit Petra Schmidt-Schaller in der Hauptrolle. Der Film wurde in Pirna gedreht und feierte 2021 beim LA Shorts International Film Festival Premiere.
Yallah Habibi
Regie: Mahnas Sarwari
Der Kurzfilm schafft es Themen wie Freundschaft, die Auseinandersetzung mit der eigenen Identität und Alltagsrassismus in Deutschland locker-leicht, dabei aber nie oberflächlich zu erzählen. "Yallah Habibi" gewann beim 33. Filmfest Dresden 2021 den Publikumspreis im Nationalen Wettbewerb.
Land of Glory
Regie: Borbála Nagy
Die ungarische Regisseurin Borbála Nagy erzählt mit viel Ironie vom "ganz normalen Schulalltag" in der ungarischen Provinz. 2020 gewann sie damit den Deutschen Kurzfilmpreis in der Kategorie Kurzspielfilm von 10 bis 30 Minuten Länge.
Dezember
Regie: Kristian Kiehling
Der Film erzählt eindringlich und überzeugend die Perspektive eines Kindes inmitten einer Partnerschaftskrise.
Mit reinem Gewissen
Regie: Jan Wilde
Wann Zivilcourage in rechte Gewalt umkippt und wie diese durch soziale Medien noch weiter verstärkt wird, diese Frage stellt der Film "Mit reinem Gewissen".