Marcus Zölch (li.) und Jorgo Papasoglou sind Hardcore-Bud-Spencer-Fans. Sie begeben sie sich auf eine Reise mit dem Ziel, ihr Idol einmal persönlich zu treffen.Bildrechte: MDR/DEPARTURES FILM
"MiMa"-Moderator Tino Böttcher führt die Zuschauer durch mediale Geschichten über Ostdeutschland in den letzten Jahrzehnten.Bildrechte: MDR/Hoferichter&Jacobs
Till Eulenspiegel hält dem Prozess der Deutschen Einheit symbolisch einen Spiegel vor. Die historische Figur gehört seit dem Mittelalter zur Erfurter Stadtgeschichte. Für die Dreharbeiten haben die "Hochseilartisten Geschwister Weisheit" die Rolle übernommen.Bildrechte: MDR
Die Dokumentation erzählt die Geschichte von über 10.000 DDR-Flüchtlingen, die 1989 die Botschaft in Prag besetzten und schließlich in die BRD ausreisen durften. Für die Dreharbeiten wurde eine originale Lok der DDR-Reichsbahn mitsamt Waggons ans Set geholt. Schild vom Bahnhof ReichenbachBildrechte: MDR/Bernd Cramer
Seit 2014 erinnert ein Mahnmal an die ausländerfeindlichen Ausschreitungen in Hoyerswerda. Wer Näheres über die Ereignisse erfahren möchte, muss allerdings erst einen QR-Code einscannen. Im Hintergrund steht der restliche Block des Vertragsarbeiterwohnheims.Bildrechte: ohne Angabe
Übersteigt die zerstörerische Gewalt des Kriegs unsere Vorstellungskraft? Der ukrainische Regisseur Sergei Loznitsa zeigt die verheerenden Folgen des Luftkriegs in deutschen und englischen Städten. Er hat historische Aufnahmen aus dem Zweiten Weltkrieg zu einem bildmächtigen Filmessay über das Wesen des Krieges arrangiert.Bildrechte: rbb/PROGRESS Filmverleih/BRITISH PATHE
"Bettina" ist ein Film über die Liedermacherin Bettina Wegner (Foto), geboren 1947 in Westberlin, aufgewachsen in Ostberlin, mit 36 Jahren ausgebürgert nach Westberlin, seither „entwurzelt“. Der biografische und künstlerische Werdegang von Bettina Wegner gehört zu den spannenden und solitären Lebensläufen des 20. Jahrhunderts. Am 4. November wird Bettina Wegner 75 Jahre alt.Bildrechte: MDR/rbb/Werner Popp
In Frankreich liegen die imposanten Orte der Erinnerung an das ausbrechende Ferienfieber der Nachkriegsjahre in den Bergen und am Meer gleichermaßen. In den 60er Jahren wurde hier das Recht auf vierwöchigen Urlaub in einem landesweiten Gesetz festgeschrieben, was den Bauboom für Ferienunterkünfte anheizte. So ließ man in den französischen Alpen an der Grenze zu Italien und der Schweiz riesige Skiresorts aus dem Boden wuchern. Bis 1975 entstanden 23 solcher Orte, 20 weitere waren im Bau. Diese Hotel- und Apartmentburgen in vermitteln den Eindruck von riesigen im Gebirge gestrandeten Kreuzfahrtschiffen aus Beton. An der Mittelmeerküste wurde ein zukunftsweisendes Urlaubsparadies verwirklicht, das bis heute haltbar geblieben ist: das auf 100 000 Urlauber ausgelegte Seebad "La Grande-Motte". Sein Markenzeichen ist die "Große Pyramide". Dieser südfranzösische Ferienort erwies sich als ein echter Aufbruch in eine neue Zeit. Nicht das Auto, sondern der Mensch stand und steht in La Grande Motte im Vordergrund. Fußgänger und Radfahrer bewegen sich auf eigenen Wegen unbehelligt durch angenehm schattige und windgeschützte Plätze, Alleen und Parkanlagen. Der Film "Urlaubsträume in Beton: Frankreich" begibt sich in die Nachkriegsjahre, in der die Ferienburgen entstanden und schaut prüfend zurück auf die architekturästhetische und soziologische "Haltbarkeit" des damals Gebauten.Bildrechte: MDR/ZAUBERBERGFILM
Spektakuläre Touristenattraktion: Achtmal am Tag tastet sich in Samut Songkhram (Thailand) ein Nahverkehrszug mitten durch einen Lebensmittelmarkt. Die Händler müssen dazu ihre Stände beiseite räumen.Bildrechte: SWR, honorarfrei
Reinhard Kluge; Jhg. 1933 erlebte die Bombardierung Dresdens mit. Nach dem Kriegsende räumte er mit anderen Kruzianern die Kreuzkirche auf.Bildrechte: MDR/Hoferichter&Jacobs
In den frühen Konzentrationslagern hat das noch junge NS-Regime den Widerstand ihrer politischen Gegner mit Folter und Mord brutal gebrochen.Bildrechte: MDR/Radio Bremen/BlindCat Documentary
Die Aura alter Blech-Eisenbahnen und Puppen weckt die Sehnsucht nach einer heilen Welt. Mindestens zu Weihnachten wurden die schönsten Stücke vom Dachboden geholt und ergänzt. Nichts kam weg. Darum schlummert auch heute noch vieles in Museen und bei privaten Sammlern. Einige dieser Menschen lernen wir näher kennen. Was sie eint, ist ungetrübte kindliche Leidenschaft. - Daniel Fleischhacker sammelt Blech-Eisenbahnen.Bildrechte: rbb/Ole Wessels
An der Universität Marburg forscht die Pharmazeutin und Ägyptologin Dr. Tanja Pommerening an den 3.500 Jahre alten Heilmittelrezepten aus dem Papyrus Ebers.Bildrechte: MDR/Arved von zur Mühlen
Seit mehreren Jahrzehnten begeistert der Rennsteiglauf nicht nur Sport-Enthusiasten. Inzwischen ist er der größte Crosslauf Europas. Der Film blickt zurück auf die Anfänge einer 50-jährigen Geschichte.Bildrechte: IMAGO/Christian Heilwagen
In der der DDR wurde gleich mit ihrer Gründung der Bau von Ferienkomplexen zur Pflicht, schrieb doch die Verfassung das Recht jeden Bürgers auf Urlaub fest. Das ehemals der Oberschicht vorbehaltene Privileg des Reisens durfte zu einem Volkssport werden. Dabei entstanden riesige Freizeitmaschinerien, die unter Verwendung moderner Baumaterialien eigene Architekturtypen generierten. So mischen sich in die Urlaubsarchitektur der ersten Jahrzehnte regional-nationale Traditionen mit sowjetisch-sozialistischem Klassizismus und der Klassischen Moderne. Mit der Ausweitung der Bauprogramme in den 60er Jahren erfolgte die Typisierung, die mit Modulen des allgemeinen Wohnungsbaus operierte. Dieser Linie folgend entstanden auf Rügen Urlaubssiedlungen, Visionen vom "sozialistischen Seebad", die mit den Ferienzentren der großen europäischen Strände mithalten sollten. Für den Gebirgs- und Wintersporturlaub verwandelte man den thüringischen Gebirgsort Oberhof in ein neues "sozialistisches St. Moritz". Hier entstanden repräsentative Interhotels und Ferienheime mit ehrgeiziger Architektur: So wurde die Bergtopographie durch abgetreppte und abgeschrägte Baukörper verlängert, die Ästhetik der Landschaft mit Bergspitzenmotiven und Dreiecksmotiven weitergeschrieben, unter Verwendung von vorwiegend Beton, aber auch regionalen Materialien wie Naturstein, Schiefer und Holz. Der Film "Urlaubsträume in Beton: DDR" wirft einen prüfenden Blick zurück auf die architekturästhetische und soziologische "Haltbarkeit" des damals Gebauten.Bildrechte: MDR/ZAUBERBERGFILM
Die Protagonistin Kamilla trägt das Textplakat auf einer Protestdemonstration mit folgendem Inhalt: "Die Kindheit meiner Oma: Tauwetter. Die Kindheit meiner Mama: Perestrojka, freies Russland. Meine Kindheit: Terrorakte, politische Morde."Bildrechte: MDR/WDR/Lichtfilm GmbH
Der Krieg, der offiziell keiner war, dauerte länger und war verlustreicher als jede andere Bundeswehr-Mission. 59 Soldaten verloren ihr Leben, die Kosten werden auf über 20 Milliarden Euro geschätzt. Die Bilanz fällt zwiespältig aus. Zwar ist das ursprüngliche Ziel erreicht und die Terrorgruppe Al-Qaida in Afghanistan ausgeschaltet. Frauen können an vielen Orten studieren und sogar mitregieren. Die Infrastruktur wurde ausgebaut. Aber ein Großteil der Hilfsgelder ist in den Händen korrupter Politiker gelandet, und wurde statt in Schulen etwa in Dubai-Luxusvillen investiert. Die Taliban rücken scheinbar unaufhaltsam vor. Droht dem Land das gleiche Schicksal wie vor 40 Jahren nach dem Abzug der Russen, als wenige Jahre später eine finstere Religionsdiktatur errichtet wurde? (Archivbild)Bildrechte: MDR
Vom Anatomie-Saal in den OP. Fachärztinnen und Fachärzte lassen sich von Gynäkologe Prof. Michael Höckel an einer Körperspende schulen. Er stellt seine neue Krebs-Behandlung vor.Bildrechte: MDR/werkblende/Jan Siegmeier
Sie machen Karriere, nicht nur in der Politik, sie meistern Beruf und Familie, weil sie es nicht anders kennen, sie pfeifen auf Emanzipation, weil sie schon emanzipiert sind. Ostfrauen eine Spurensuche zwischen Legende und Wirklichkeit. - Viola KleinBildrechte: mdr/rbb/privat
Astrid Protter (Barbara Auer) und ihr Mann Harald (Daniel Minetti) reihen sich ein in die Montagsdemonstrationen in Leipzig, wo mit dem Ruf "Wir sind das Volk!" das Signal gegeben wurde, mit dem die DDR aus der Geschichte entlassen wurde.Bildrechte: MDR/WDR/Christa Köfer