Im beschaulichen Fischbach steht die Welt Kopf, als ein Neugeborenes in der Dorfkirche ausgesetzt wird. Pfarrer Steffensen will das Baby dem Jugendamt übergeben, aber seine pfiffige Haushälterin Sophie besteht darauf, es vorerst aufzunehmen und die Mutter zu suchen. Schon stürzen sich die Medien auf die Story vom "Pfarrhaus-Baby".
Ein Baby kann für große Verwicklungen sorgen - vor allem, wenn die Eltern weit und breit nicht aufzufinden sind. Vor diesem Problem steht Gemeindepfarrer Jens Steffensen (Jan Fedder), als eine verzweifelte junge Frau (Anna Kaminski) nach der Beichte ein Neugeborenes in der Kirche zurücklässt.
Am liebsten würde er das Kind sofort dem Jugendamt übergeben, denn der Gottesdiener kennt sich zwar mit dem Taufen der lieben Kleinen aus, mit dem Wickeln und Füttern hingegen hat er keine Erfahrung.
Doch seine pfiffige Haushälterin Sophie (Michaela May) hat das Baby sofort in ihr Herz geschlossen und überredet Steffensen mit Engelszungen, auf eigene Faust nach der armen Mutter zu suchen. Sophie ist überzeugt, dass die Frau ihre Tat längst bereut hat.
Leider bleibt der neue Mitbewohner nicht lange ein Geheimnis. Schon nach wenigen Tagen berichtet die Boulevardpresse über den Pfarrer, seine Haushälterin und das mysteriöse "Pfarrhaus-Baby". Im Bischöflichen Ordinariat verfolgt man die Geschehnisse in Fischbach mit großer Sorge. Negative Schlagzeilen sind das Letzte, was die Kirche gebrauchen kann.
Steffensens ehemaliger Ordensbruder Clemens Stölzer (Johannes Silberschneider) soll die Sache im Auftrag des Bischofs (Lambert Hamel) unter Kontrolle bringen - und zwar schnell. Das ist nicht so einfach, denn auch das grantige Nordlicht Steffensen ist mittlerweile vernarrt in seinen Schützling.
Als sich auf Stölzers Betreiben hin das Jugendamt einschaltet, müssen Sophie und er mächtig Gas geben und die Mutter finden, bevor das Findelkind im Heim landet. Während die beiden dank ihres detektivischen Gespürs in einem noblen Golfhotel eine heiße Spur entdecken, geraten in Fischbach gleich mehrere Männer gewaltig ins Schwitzen. Denn wo es eine alleingelassene Mutter und ein Baby gibt, muss auch irgendwo ein Vater sein.
Der liebenswerte Gottesdiener Jens Steffensen und seine charmant resolute Haushälterin werden in "Das Findelkind" vor eine doppelte Herausforderung gestellt: Sie müssen die Mutter eines ausgesetzten Babys ausfindig machen und den leiblichen Vater dazu bringen, zu seiner Verantwortung zu stehen.
Regisseur Hajo Gies, bekannt nicht zuletzt durch zahlreiche Schimanski-"Tatorte", erzählt diese Geschichte mit feinem Humor und einem genauen Gespür für dörfliche Milieus und pointiert gezeichnete Charaktere. In den Hauptrollen überzeugen einmal mehr Michaela May als herzensgute Sophie und - der 2019 verstorbene - Jan Fedder als herrlich schnoddriges Nordlicht, das in der bayerischen Provinz ein neues Zuhause gefunden hat.
Am liebsten würde er das Kind sofort dem Jugendamt übergeben, denn der Gottesdiener kennt sich zwar mit dem Taufen der lieben Kleinen aus, mit dem Wickeln und Füttern hingegen hat er keine Erfahrung.
Doch seine pfiffige Haushälterin Sophie (Michaela May) hat das Baby sofort in ihr Herz geschlossen und überredet Steffensen mit Engelszungen, auf eigene Faust nach der armen Mutter zu suchen. Sophie ist überzeugt, dass die Frau ihre Tat längst bereut hat.
Leider bleibt der neue Mitbewohner nicht lange ein Geheimnis. Schon nach wenigen Tagen berichtet die Boulevardpresse über den Pfarrer, seine Haushälterin und das mysteriöse "Pfarrhaus-Baby". Im Bischöflichen Ordinariat verfolgt man die Geschehnisse in Fischbach mit großer Sorge. Negative Schlagzeilen sind das Letzte, was die Kirche gebrauchen kann.
Steffensens ehemaliger Ordensbruder Clemens Stölzer (Johannes Silberschneider) soll die Sache im Auftrag des Bischofs (Lambert Hamel) unter Kontrolle bringen - und zwar schnell. Das ist nicht so einfach, denn auch das grantige Nordlicht Steffensen ist mittlerweile vernarrt in seinen Schützling.
Als sich auf Stölzers Betreiben hin das Jugendamt einschaltet, müssen Sophie und er mächtig Gas geben und die Mutter finden, bevor das Findelkind im Heim landet. Während die beiden dank ihres detektivischen Gespürs in einem noblen Golfhotel eine heiße Spur entdecken, geraten in Fischbach gleich mehrere Männer gewaltig ins Schwitzen. Denn wo es eine alleingelassene Mutter und ein Baby gibt, muss auch irgendwo ein Vater sein.
Der liebenswerte Gottesdiener Jens Steffensen und seine charmant resolute Haushälterin werden in "Das Findelkind" vor eine doppelte Herausforderung gestellt: Sie müssen die Mutter eines ausgesetzten Babys ausfindig machen und den leiblichen Vater dazu bringen, zu seiner Verantwortung zu stehen.
Regisseur Hajo Gies, bekannt nicht zuletzt durch zahlreiche Schimanski-"Tatorte", erzählt diese Geschichte mit feinem Humor und einem genauen Gespür für dörfliche Milieus und pointiert gezeichnete Charaktere. In den Hauptrollen überzeugen einmal mehr Michaela May als herzensgute Sophie und - der 2019 verstorbene - Jan Fedder als herrlich schnoddriges Nordlicht, das in der bayerischen Provinz ein neues Zuhause gefunden hat.
Mitwirkende
Musik: Günther Illi
Kamera: Hartmut E. Lange
Buch: Thomas Kirdorf
Regie: Hajo Gies
Musik: Günther Illi
Kamera: Hartmut E. Lange
Buch: Thomas Kirdorf
Regie: Hajo Gies
Darsteller
Sophie Strohmayer: Michaela May
Jens Steffensen: Jan Fedder
Toni Brunner: Sebastian Bezzel
Leonie Brunner: Julia Eder
Clemens Stölzer: Johannes Silberschneider
Bischof Momsen: Lambert Hamel
Frau Stegmaier: Luise Deschauer
Leopold Huber: Johannes Herrschmann
Nele Hussmann: Nikola Kastner
Sandy Manzel: Anna Kaminski
Christel Scheurer: Lilly Forgách
Hoteldirektor Kaiser: Heinz-Josef Braun
Siggi Pfeifer: Helmfried von Lüttichau
Baby Emil: Maximilian Reinthaler
Baby Emil: Manuel Reinthaler
und andere
Sophie Strohmayer: Michaela May
Jens Steffensen: Jan Fedder
Toni Brunner: Sebastian Bezzel
Leonie Brunner: Julia Eder
Clemens Stölzer: Johannes Silberschneider
Bischof Momsen: Lambert Hamel
Frau Stegmaier: Luise Deschauer
Leopold Huber: Johannes Herrschmann
Nele Hussmann: Nikola Kastner
Sandy Manzel: Anna Kaminski
Christel Scheurer: Lilly Forgách
Hoteldirektor Kaiser: Heinz-Josef Braun
Siggi Pfeifer: Helmfried von Lüttichau
Baby Emil: Maximilian Reinthaler
Baby Emil: Manuel Reinthaler
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