Folge 954: Der Bürstenmann
* Die Wiesenbürste
Viele Tiere machen mächtig Dreck. Und das bekommen die Pfleger auf der Kiwara-Savanne täglich zu spüren. Denn Zebras, Antilopen, Perlhühner oder auch Giraffen bevölkern die Savanne, fressen den lieben langen Tag – und hinterlassen ihre Spuren: Kleine und große Kothaufen. Verstreut auf 25.000 Quadratmetern Wiese, die ständig sauber gehalten werden müssen. Und weil das eine ziemliche Plackerei für die Pfleger ist, mit Harke, Schaufel und Schubkarre loszuziehen, hat Jens Hirmer eine technische Neuerung eingeführt: Die Wiesenbürste! Ein ziemlich schickes Gefährt, das nicht nur Laune machen, sondern auch noch all die Kothaufen wegbürsten soll. So zumindest hat es Jens versprochen. Nun wagt er den Praxistest …
* Der Stinker
Rund ums Nashornhaus, da lebt eine bunte Horde an Tieren - mehr oder weniger friedlich nebeneinander: Geparden und Husarenaffen, Watussi-Rinder, Nashörner und seit dieser Woche auch Wernhard – der Damara-Ziegenbock. Den Sommer hatte er auf einer Weide im Leipziger Umland verbracht. Sich entspannt unter seinesgleichen. Doch nun wurde es wieder Zeit, zu seiner weiblichen Herde zurückzukehren. Seitdem gebärdet sich Wernhard zum echten Stinker. Hält seine Weibchen und selbst die Pfleger auf Trab. Marica Wigger und Robert Ruhs nähern sich deshalb lieber zu zweit. Und versuchen mit einer Tierbeschäftigung, den Hitzkopf abzulenken …
* Der Verlust
Tapirdame Laila hat ihren Sohn verloren, gerade sieben Tage alt. Woran der Kleine starb, ist noch immer nicht vollständig geklärt, die ärztlichen Befunde stehen noch aus. Doch Anja Lange-Garbotz, die Tierärztin, hat einen Verdacht. Denn es ist nicht die erste Geburt, die im Tapirstall so tragisch zu Ende geht. Laila trägt einen Erreger in sich, der ihr wohl nichts anhaben kann, aber anscheinend das noch ungeborene Leben schwächt. Das könnte eine Ursache sein. Dabei gab es diesmal Grund zur Hoffnung, dass alles dennoch funktionieren wird. Laila bekam regelmäßig gute Medizin, schien entspannt während der Trächtigkeit. Und hat ihr Junges voll ausgetragen. Eine Geburt, wie im Bilderbuch. Umso bitterer war die Enttäuschung am siebten Tag …
Viele Tiere machen mächtig Dreck. Und das bekommen die Pfleger auf der Kiwara-Savanne täglich zu spüren. Denn Zebras, Antilopen, Perlhühner oder auch Giraffen bevölkern die Savanne, fressen den lieben langen Tag – und hinterlassen ihre Spuren: Kleine und große Kothaufen. Verstreut auf 25.000 Quadratmetern Wiese, die ständig sauber gehalten werden müssen. Und weil das eine ziemliche Plackerei für die Pfleger ist, mit Harke, Schaufel und Schubkarre loszuziehen, hat Jens Hirmer eine technische Neuerung eingeführt: Die Wiesenbürste! Ein ziemlich schickes Gefährt, das nicht nur Laune machen, sondern auch noch all die Kothaufen wegbürsten soll. So zumindest hat es Jens versprochen. Nun wagt er den Praxistest …
* Der Stinker
Rund ums Nashornhaus, da lebt eine bunte Horde an Tieren - mehr oder weniger friedlich nebeneinander: Geparden und Husarenaffen, Watussi-Rinder, Nashörner und seit dieser Woche auch Wernhard – der Damara-Ziegenbock. Den Sommer hatte er auf einer Weide im Leipziger Umland verbracht. Sich entspannt unter seinesgleichen. Doch nun wurde es wieder Zeit, zu seiner weiblichen Herde zurückzukehren. Seitdem gebärdet sich Wernhard zum echten Stinker. Hält seine Weibchen und selbst die Pfleger auf Trab. Marica Wigger und Robert Ruhs nähern sich deshalb lieber zu zweit. Und versuchen mit einer Tierbeschäftigung, den Hitzkopf abzulenken …
* Der Verlust
Tapirdame Laila hat ihren Sohn verloren, gerade sieben Tage alt. Woran der Kleine starb, ist noch immer nicht vollständig geklärt, die ärztlichen Befunde stehen noch aus. Doch Anja Lange-Garbotz, die Tierärztin, hat einen Verdacht. Denn es ist nicht die erste Geburt, die im Tapirstall so tragisch zu Ende geht. Laila trägt einen Erreger in sich, der ihr wohl nichts anhaben kann, aber anscheinend das noch ungeborene Leben schwächt. Das könnte eine Ursache sein. Dabei gab es diesmal Grund zur Hoffnung, dass alles dennoch funktionieren wird. Laila bekam regelmäßig gute Medizin, schien entspannt während der Trächtigkeit. Und hat ihr Junges voll ausgetragen. Eine Geburt, wie im Bilderbuch. Umso bitterer war die Enttäuschung am siebten Tag …
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