Musikprofessor Orpheus ist erfreut, als seine Ehefrau Eurydike ihrem Geliebten Pluto in die Unterwelt folgt. So glaubt er sich beim Liebesspiel ungestört. Jacques Offenbach beobachtet die Szenerie und stellt Orpheus vor die Wahl: Entweder soll er die Götter um die Herausgabe Eurydikes bitten oder er muss auf seine Geliebten verzichten.
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Götter, Menschen und Moral. Während Musikprofessor Orpheus (Wolfgang Greese) auswärts hübschen Mädchen Geigenunterricht erteilt, frönt Gattin Eurydike (Dorit Gäbler) daheim in Theben den Liebesfreuden mit einem Schäfer, hinter dem sich kein Geringerer als Pluto (Achim Wichert) aus der Unterwelt verbirgt. Ihrer Ehe überdrüssig, verlässt Eurydike den Gemahl, um dem Geliebten in die Unterwelt zu folgen. Erst auf dringendes Anraten des Monsieur Jacques (Gerry Wolff) macht sich Orpheus auf, um seine Gattin der Ehre willen zurückzuholen.
Die Reise bringt ihn zunächst in den Olymp, wo eine gelangweilte Göttergesellschaft zaghaft gegen den Göttervater Jupiter (Rolf Hoppe) rebelliert, der sich einzig und allein seinen Liebeleien widmet. Zur großen Aufregung aller darf die gesamte Götterschar für die Rettungsaktion in die Unterwelt reisen. Die göttliche Spritztour endet zunächst in einem rauschvollen Fest, so dass fast Sinn und Zweck des Unternehmens aus dem Blickfeld gerät.
Ein prachtvoller Operettenfilm in knallbunten Farben, mit kabarettistischen Dialogen und äußerst sparsamen Kostümen. An der Seite von Rolf Hoppe als Idealbesetzung des Jupiter glänzen so bekannte DEFA-Schauspieler wie Dorit Gäbler, Helga Piur oder Fred Delmare. Die restaurierte Fassung wurde Ende 2021 von der DEFA-Stiftung fertiggestellt und ist jetzt zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen.
Die Reise bringt ihn zunächst in den Olymp, wo eine gelangweilte Göttergesellschaft zaghaft gegen den Göttervater Jupiter (Rolf Hoppe) rebelliert, der sich einzig und allein seinen Liebeleien widmet. Zur großen Aufregung aller darf die gesamte Götterschar für die Rettungsaktion in die Unterwelt reisen. Die göttliche Spritztour endet zunächst in einem rauschvollen Fest, so dass fast Sinn und Zweck des Unternehmens aus dem Blickfeld gerät.
Ein prachtvoller Operettenfilm in knallbunten Farben, mit kabarettistischen Dialogen und äußerst sparsamen Kostümen. An der Seite von Rolf Hoppe als Idealbesetzung des Jupiter glänzen so bekannte DEFA-Schauspieler wie Dorit Gäbler, Helga Piur oder Fred Delmare. Die restaurierte Fassung wurde Ende 2021 von der DEFA-Stiftung fertiggestellt und ist jetzt zum ersten Mal im Fernsehen zu sehen.
Mitwirkende
Kamera: Otto Hanisch
Musik: Jacques Offenbach
Buch: Horst Bonnet
Vorlage: Hector Crémieux; nach der gleichnamigen Operette von Jacques Offenbach
Regie: Horst Bonnet
Kamera: Otto Hanisch
Musik: Jacques Offenbach
Buch: Horst Bonnet
Vorlage: Hector Crémieux; nach der gleichnamigen Operette von Jacques Offenbach
Regie: Horst Bonnet
Darsteller
Orpheus: Wolfgang Greese
Eurydike: Dorit Gäbler
Jupiter: Rolf Hoppe
Juno: Lisa Macheiner
Pluto: Achim Wichert
Stys: Fred Düren
Venus: Gisela Bestehorn
Diana: Helga Piur
Merkur: Fred Delmare
Cupido: Mona Boxberger
Mars: Werner Senftleben
Jacques: Gerry Wolff
und andere
Orpheus: Wolfgang Greese
Eurydike: Dorit Gäbler
Jupiter: Rolf Hoppe
Juno: Lisa Macheiner
Pluto: Achim Wichert
Stys: Fred Düren
Venus: Gisela Bestehorn
Diana: Helga Piur
Merkur: Fred Delmare
Cupido: Mona Boxberger
Mars: Werner Senftleben
Jacques: Gerry Wolff
und andere
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