Bilder zum Film
Pierre Durand (Guillaume Canet) ist seit seiner Kindheit vom Reiten begeistert. Sein Vater Serge (Daniel Auteuil) unterstützt ihn - zugunsten der Pferdebegeisterung hat er sogar den Weinbau aufgegeben. Unweit vom Hof der Durands, im Stall von Henry Dalio (Jaques Higelin) in Saint-Seurin-sur-l’Isle, kommt ein Hengst zur Welt: Jappeloup. Liebevoll zieht Henrys Enkelin Raphaëlle (Lou de Laage) das schwierige Pferd auf und empfindet zu ihm bald eine tiefe Zuneigung. Sie beginnt Jappeloup zuzureiten, doch er erweist sich für ihre Fähigkeiten als zu ungestüm. Weil er herausragendes Sprungtalent hat, bietet Henry ihn den Durands zum Kauf an. Pierre aber lehnt ab: Der dreijährige Jappeloup weigert sich nicht nur, über Hindernisse zu gehen, sondern ist für das Springreiten deutlich zu klein.
Pierre, der inzwischen in Bordeaux Jura studiert, will seinem Vater zuliebe das Reiten nicht aufgeben, leidet aber zunehmend unter der Doppelbelastung. Nach einem schweren Sturz vom Pferd entscheidet er sich jedoch für die sichere Laufbahn als Jurist - bis er bei einem gemeinsamen Wettkampfbesuch mit seinem Vater Jappeloup wiedersieht. Serge erkennt das Potenzial des Tieres und kauft es für seinen Sohn. Pierre wiederum findet in Nadia (Marina Hands), die den Hengst reitet, seine große Liebe und setzt seine Prioritäten neu: Er beginnt, selbst mit Jappeloup zu arbeiten, stellt Raphaëlle für dessen Betreuung an und steigt schließlich aus der Anwaltskanzlei aus.
Schon bald stellen sich Erfolge ein, Pierre gewinnt kleinere Turniere und schafft es sogar in die französische Nationalmannschaft. Doch er muss auch Rückschläge einstecken, die ihn an seinem Können als Reiter zweifeln lassen. Als er bei den Olympischen Spielen in Los Angeles von Jappeloup abgeworfen wird, entschließt er sich, den Hengst zu verkaufen. Erst der Tod seines Vaters und die Geburt seiner Tochter rütteln Pierre wach, und er annulliert den Kaufvertrag. Doch um das Vertrauens seines Pferdes zu gewinnen, muss er hart an sich arbeiten. Bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul 1988 tritt er wieder mit Jappeloup an.
Nicht nur Pferdefreunde wird das aufwendig inszenierte Sportlerdrama begeistern. In Anlehnung an die tatsächliche Erfolgsgeschichte von Pierre Durand und seinem Pferd Jappeloup, verfasste Guillaume Canet das Drehbuch und übernahm die Hauptrolle. Canet war in seiner Jugend Springreiter und ritt im Film selbst. Auch Marina Hands, die seine Frau Nadia spielt, war in den frühen 1990er-Jahren eine erfolgreiche Springreiterin. Regisseur Christian Duguay war in seiner Jugend sogar kanadischer Juniorenmeister im Springreiten, bevor er sich dem Film zuwandte. „Eine klassische Underdog-Geschichte voller innerer und familiärer Konflikte, die spannend und anrührend vom anwachsenden Vertrauen zwischen Mann und Pferd handelt“, urteilt das Lexikon des Internationalen Films. Die Bilder vom Wettbewerb bei den Olympischen Spielen in Seoul halten selbst Zuschauer, die 1988 vor dem Bildschirm dabei waren, in Atem.
Pierre, der inzwischen in Bordeaux Jura studiert, will seinem Vater zuliebe das Reiten nicht aufgeben, leidet aber zunehmend unter der Doppelbelastung. Nach einem schweren Sturz vom Pferd entscheidet er sich jedoch für die sichere Laufbahn als Jurist - bis er bei einem gemeinsamen Wettkampfbesuch mit seinem Vater Jappeloup wiedersieht. Serge erkennt das Potenzial des Tieres und kauft es für seinen Sohn. Pierre wiederum findet in Nadia (Marina Hands), die den Hengst reitet, seine große Liebe und setzt seine Prioritäten neu: Er beginnt, selbst mit Jappeloup zu arbeiten, stellt Raphaëlle für dessen Betreuung an und steigt schließlich aus der Anwaltskanzlei aus.
Schon bald stellen sich Erfolge ein, Pierre gewinnt kleinere Turniere und schafft es sogar in die französische Nationalmannschaft. Doch er muss auch Rückschläge einstecken, die ihn an seinem Können als Reiter zweifeln lassen. Als er bei den Olympischen Spielen in Los Angeles von Jappeloup abgeworfen wird, entschließt er sich, den Hengst zu verkaufen. Erst der Tod seines Vaters und die Geburt seiner Tochter rütteln Pierre wach, und er annulliert den Kaufvertrag. Doch um das Vertrauens seines Pferdes zu gewinnen, muss er hart an sich arbeiten. Bei den Olympischen Sommerspielen in Seoul 1988 tritt er wieder mit Jappeloup an.
Nicht nur Pferdefreunde wird das aufwendig inszenierte Sportlerdrama begeistern. In Anlehnung an die tatsächliche Erfolgsgeschichte von Pierre Durand und seinem Pferd Jappeloup, verfasste Guillaume Canet das Drehbuch und übernahm die Hauptrolle. Canet war in seiner Jugend Springreiter und ritt im Film selbst. Auch Marina Hands, die seine Frau Nadia spielt, war in den frühen 1990er-Jahren eine erfolgreiche Springreiterin. Regisseur Christian Duguay war in seiner Jugend sogar kanadischer Juniorenmeister im Springreiten, bevor er sich dem Film zuwandte. „Eine klassische Underdog-Geschichte voller innerer und familiärer Konflikte, die spannend und anrührend vom anwachsenden Vertrauen zwischen Mann und Pferd handelt“, urteilt das Lexikon des Internationalen Films. Die Bilder vom Wettbewerb bei den Olympischen Spielen in Seoul halten selbst Zuschauer, die 1988 vor dem Bildschirm dabei waren, in Atem.
Mitwirkende
Musik: Clinton Shorter
Kamera: Ronald Plante
Buch: Guillaume Canet
Vorlage: nach dem Roman "Crin noir" von Karine Devilder
Regie: Christian Duguay
Musik: Clinton Shorter
Kamera: Ronald Plante
Buch: Guillaume Canet
Vorlage: nach dem Roman "Crin noir" von Karine Devilder
Regie: Christian Duguay
Darsteller
Pierre Durand: Guillaume Canet
Nadia: Marina Hands
Serge Durand: Daniel Auteuil
Raphaëlle: Lou de Laâge
Marcel Rozier: Tchéky Karyo
Dalio: Jacques Higelin
Arlette Durand: Marie Bunel
Francis Lebail: Joël Dupuch
Patrick Caron: Fred Epaud
Frédéric Cottier: Arnaud Henriet
John Lester: Donald Sutherland
Hubert Bourdy: Antoine Cholet
Philippe Rozier: Edmond Jonquères d'Oriola
und andere
Pierre Durand: Guillaume Canet
Nadia: Marina Hands
Serge Durand: Daniel Auteuil
Raphaëlle: Lou de Laâge
Marcel Rozier: Tchéky Karyo
Dalio: Jacques Higelin
Arlette Durand: Marie Bunel
Francis Lebail: Joël Dupuch
Patrick Caron: Fred Epaud
Frédéric Cottier: Arnaud Henriet
John Lester: Donald Sutherland
Hubert Bourdy: Antoine Cholet
Philippe Rozier: Edmond Jonquères d'Oriola
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