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"Ostfrauen - weg vom Herd" ist der dritte Teil in der Reihe "Ostfrauen" und erzählt vom Arbeitsleben ostdeutscher Frauen. In Spitzenzeiten verdienten mehr als 90% von ihnen ihr eigenes Geld. Das war einmalig in der Welt. Und in der DDR-Verfassung stand festgeschrieben: "Mann und Frau sind gleichberechtigt." Auch 30 Jahre nach dem Mauerfall wollen viele ostdeutsche Frauen ganz selbstverständlich einen Fulltimejob. Gehen acht Stunden zur Arbeit und halten sich trotzdem für gute Mütter - häufiger als in Westdeutschland, wie neueste Studien zeigen. Und wenn Ostdeutsche in Wirtschaft oder Politik in Führungspositionen sitzen, dann sind das meistens Frauen, und in manchen Regionen Ostdeutschlands verdienen sie sogar mehr als ihre Männer.
Aber fühlen sich berufstätige Frauen im Osten tatsächlich gleichberechtigter als die Frauen im Westen? Was machen sie anders? Woher kommt dieser zwanglose Umgang mit Karriere und Kind? Und was ist mit den Töchtern und Enkelinnen, wie stark hat sie die Geschichte ihrer Mütter geprägt?
Solveig Leo ist ein gutes Beispiel. Mit 75 Jahren ist sie längst im Ruhestand, aber noch immer arbeitet sie einmal pro Woche in der Landwirtschaft. Bereits mit Mitte 20 wurde die Mutter zweier Kinder zur LPG-Vorsitzenden gewählt. Auch Viola Klein ist bereits mit 24 Leiterin einer Kindereinrichtung und heute, mit Ende 50, Chefin einer Software-Firma mit mehr als 300 Mitarbeitern.
Frauen unterschiedlicher Generationen berichten über ihre Emanzipationserfahrungen im Osten und Prägungen, die bis ins Heute reichen.
Aber fühlen sich berufstätige Frauen im Osten tatsächlich gleichberechtigter als die Frauen im Westen? Was machen sie anders? Woher kommt dieser zwanglose Umgang mit Karriere und Kind? Und was ist mit den Töchtern und Enkelinnen, wie stark hat sie die Geschichte ihrer Mütter geprägt?
Solveig Leo ist ein gutes Beispiel. Mit 75 Jahren ist sie längst im Ruhestand, aber noch immer arbeitet sie einmal pro Woche in der Landwirtschaft. Bereits mit Mitte 20 wurde die Mutter zweier Kinder zur LPG-Vorsitzenden gewählt. Auch Viola Klein ist bereits mit 24 Leiterin einer Kindereinrichtung und heute, mit Ende 50, Chefin einer Software-Firma mit mehr als 300 Mitarbeitern.
Frauen unterschiedlicher Generationen berichten über ihre Emanzipationserfahrungen im Osten und Prägungen, die bis ins Heute reichen.
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