2017 nahmen Annegret Unger und Ulli Noske aus Erfurt ihr großes Abenteuer in Angriff. Sie wollten den Internationalen Bergwanderweg der Freundschaft Eisenach-Budapest bezwingen - 2.700 Kilometer zu Fuß. Es gelang ihnen, und nach vier Monaten standen sie mit Tränen in den Augen am Endpunkt in der ungarischen Metropole: Wir haben es wirklich geschafft!
Der einst gefeierte und einzige internationale Fernwanderweg der DDR und der sozialistischen Länder wird von Insidern kurz EB genannt. Über eine ellenlange Gebirgskette zieht er sich - vom Thüringer Wald ins Vogtland, übers Erzgebirge ins Riesengebirge, über den Altvater und die Mala Fatra in der Slowakei bis ins Ungarische. Die Eröffnung des EB-Wegs fand am 29. Mai 1983 statt, er wird 2018 also 35 Jahre alt. Doch ist der EB nicht Geschichte, er ist Gegenwart. So mancher geht ihn, nicht aus Nostalgie, sondern weil er als einziger Fernwanderweg weit nach Osteuropa hineinführt, als E3. Doch bis Schmilka in der Sächsischen Schweiz folgt er seinem ursprünglichen Verlauf.
In der DDR-Zeit war er war ein Weg der Sehnsucht und ein Pendant zu den Europäischen Fernwanderwegen des Westens. Grenzüberschreitend wandern und dabei andere Länder kennenlernen, im Rahmen der Möglichkeiten der DDR-Zeit, war der Ursprungsgedanke. Am Anfang des EB standen Pläne, Unmöglichkeiten und Verwerfungen zwischen den Verbänden der sozialistischen Bruderländer.
Der Film erzählt zugleich von unzähligen Episoden, Anekdoten und persönlichen Erfahrungen, die viele machten, die ihn bezwungen haben, mit weitaus weniger Bequemlichkeit, als es sie heute gibt. Und nicht zuletzt begleitet der Film Annegret Unger und Ulli Noske bei ihrem Abenteuer, das sie für immer verändert hat.
Der einst gefeierte und einzige internationale Fernwanderweg der DDR und der sozialistischen Länder wird von Insidern kurz EB genannt. Über eine ellenlange Gebirgskette zieht er sich - vom Thüringer Wald ins Vogtland, übers Erzgebirge ins Riesengebirge, über den Altvater und die Mala Fatra in der Slowakei bis ins Ungarische. Die Eröffnung des EB-Wegs fand am 29. Mai 1983 statt, er wird 2018 also 35 Jahre alt. Doch ist der EB nicht Geschichte, er ist Gegenwart. So mancher geht ihn, nicht aus Nostalgie, sondern weil er als einziger Fernwanderweg weit nach Osteuropa hineinführt, als E3. Doch bis Schmilka in der Sächsischen Schweiz folgt er seinem ursprünglichen Verlauf.
In der DDR-Zeit war er war ein Weg der Sehnsucht und ein Pendant zu den Europäischen Fernwanderwegen des Westens. Grenzüberschreitend wandern und dabei andere Länder kennenlernen, im Rahmen der Möglichkeiten der DDR-Zeit, war der Ursprungsgedanke. Am Anfang des EB standen Pläne, Unmöglichkeiten und Verwerfungen zwischen den Verbänden der sozialistischen Bruderländer.
Der Film erzählt zugleich von unzähligen Episoden, Anekdoten und persönlichen Erfahrungen, die viele machten, die ihn bezwungen haben, mit weitaus weniger Bequemlichkeit, als es sie heute gibt. Und nicht zuletzt begleitet der Film Annegret Unger und Ulli Noske bei ihrem Abenteuer, das sie für immer verändert hat.
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