Bildergalerie Das Glück am Horizont
Die frisch geschiedene Finanzberaterin Maja Vogt (Katharina Schubert) hat erst einmal genug von Männern. Um auf andere Gedanken zu kommen, stürzt sie sich in Arbeit. Davon gibt es genug in der Rating-Agentur, die sie gemeinsam mit ihrer Freundin und Geschäftspartnerin Jessica Glöckner (Margrit Sartorius) aufgebaut hat. Majas nächster Auftrag ist die Überprüfung der Wirtschaftlichkeit der Segelflugzeugfirma Belling, die rote Zahlen schreibt. Maja hat spontan Sympathien für den traditionsreichen mittelständischen Familienbetrieb in der Rhön, der seit 50 Jahren hochwertige Segelflugzeuge baut.
Firmenchefin Henriette Belling (Eva-Maria Hagen) und die Belegschaft wollen mit ihr kooperieren. Nur mit Henriettes Sohn, dem begabten Flugzeugkonstrukteur Thomas (Götz Schubert), steht Maja sofort auf Kriegsfuß: Maja sieht in ihm einen selbstgefälligen Macho - und Thomas glaubt, die toughe Wirtschaftsprüferin interessiere sich nur für Zahlen. Dabei ist die kühl und beherrscht auftretende Geschäftsfrau eigentlich eine Romantikerin, die sich nach einer Familie sehnt. Das weiß aber nur ihre anonyme Internet-Chatpartnerin "Sphinx", der Maja allabendlich ihr Herz ausschüttet. Auch dem Ärger über Thomas' anmaßende Art lässt sie dabei freien Lauf. Doch dann erweist sich Thomas von einem Tag auf den anderen als sensibel und verständnisvoll. Maja beginnt, ihr negatives Urteil über Thomas zu revidieren, die beiden kommen sich immer näher - bis Maja zufällig entdeckt, wer hinter "Sphinx" steckt.
Katharina Schubert und Götz Schubert fliegen in dieser charmanten Romantikkomödie buchstäblich aufeinander. Bettina Woernle inszenierte „Das Glück am Horizont" nach einem Buch von Nicole Houwer. Gedreht wurde in Fulda und der Naturlandschaft der hessischen Rhön. Als Firmenchefin ist Eva-Maria Hagen zu sehen, der der MDR zum 80. Geburtstag am 19. Oktober gratuliert. Mit 18 stand sie, unter der Regie von Bertolt Brecht, im Berliner Ensemble zum ersten Mal auf der Bühne. 1957 gelang ihr mit der Titelrolle in der DEFA-Filmkomödie "Vergesst mir meine Traudel nicht" "ein Senkrechtstart, mit dem eine kurvenreiche Karriere begann" (Hagen).
Später war sie am Maxim-Gorki-Theater engagiert und spielte bis 1975 in ca. 50 Film- und Fernsehproduktionen - u.a. in "Ware für Katalonien" (1959), "Brot und Rosen" (1967), "Wolf unter Wölfen" (1964), "Zum Beispiel Josef" (1974). Eva-Maria Hagen war zu jener Zeit eine der populärsten Schauspielerinnen der DDR. Von 1965 bis 1972 war sie mit dem Liedermacher Wolf Biermann liiert. Durch ihn begann sie eine zweite Laufbahn als Sängerin. Als Wolf Biermann 1976 ausgebürgert wurde, protestierte sie und zog ein Jahr später nach Aberkennung der DDR-Staatsbürgerschaft mit Tochter Nina nach Hamburg. 1979 erschien ihr erstes Album "Nicht Liebe ohne Liebe", es folgten weitere Alben, Tourneen im In- und Ausland, Theaterengagements, Film- und Fernsehrollen. 1998 veröffentlichte sie ihr Buch "Eva und der Wolf", für das sie im Jahr darauf mit der "Carl-Zuckmayer-Medaille" ausgezeichnet wurde und 2006 folgte „Eva jenseits vom Paradies".
Firmenchefin Henriette Belling (Eva-Maria Hagen) und die Belegschaft wollen mit ihr kooperieren. Nur mit Henriettes Sohn, dem begabten Flugzeugkonstrukteur Thomas (Götz Schubert), steht Maja sofort auf Kriegsfuß: Maja sieht in ihm einen selbstgefälligen Macho - und Thomas glaubt, die toughe Wirtschaftsprüferin interessiere sich nur für Zahlen. Dabei ist die kühl und beherrscht auftretende Geschäftsfrau eigentlich eine Romantikerin, die sich nach einer Familie sehnt. Das weiß aber nur ihre anonyme Internet-Chatpartnerin "Sphinx", der Maja allabendlich ihr Herz ausschüttet. Auch dem Ärger über Thomas' anmaßende Art lässt sie dabei freien Lauf. Doch dann erweist sich Thomas von einem Tag auf den anderen als sensibel und verständnisvoll. Maja beginnt, ihr negatives Urteil über Thomas zu revidieren, die beiden kommen sich immer näher - bis Maja zufällig entdeckt, wer hinter "Sphinx" steckt.
Katharina Schubert und Götz Schubert fliegen in dieser charmanten Romantikkomödie buchstäblich aufeinander. Bettina Woernle inszenierte „Das Glück am Horizont" nach einem Buch von Nicole Houwer. Gedreht wurde in Fulda und der Naturlandschaft der hessischen Rhön. Als Firmenchefin ist Eva-Maria Hagen zu sehen, der der MDR zum 80. Geburtstag am 19. Oktober gratuliert. Mit 18 stand sie, unter der Regie von Bertolt Brecht, im Berliner Ensemble zum ersten Mal auf der Bühne. 1957 gelang ihr mit der Titelrolle in der DEFA-Filmkomödie "Vergesst mir meine Traudel nicht" "ein Senkrechtstart, mit dem eine kurvenreiche Karriere begann" (Hagen).
Später war sie am Maxim-Gorki-Theater engagiert und spielte bis 1975 in ca. 50 Film- und Fernsehproduktionen - u.a. in "Ware für Katalonien" (1959), "Brot und Rosen" (1967), "Wolf unter Wölfen" (1964), "Zum Beispiel Josef" (1974). Eva-Maria Hagen war zu jener Zeit eine der populärsten Schauspielerinnen der DDR. Von 1965 bis 1972 war sie mit dem Liedermacher Wolf Biermann liiert. Durch ihn begann sie eine zweite Laufbahn als Sängerin. Als Wolf Biermann 1976 ausgebürgert wurde, protestierte sie und zog ein Jahr später nach Aberkennung der DDR-Staatsbürgerschaft mit Tochter Nina nach Hamburg. 1979 erschien ihr erstes Album "Nicht Liebe ohne Liebe", es folgten weitere Alben, Tourneen im In- und Ausland, Theaterengagements, Film- und Fernsehrollen. 1998 veröffentlichte sie ihr Buch "Eva und der Wolf", für das sie im Jahr darauf mit der "Carl-Zuckmayer-Medaille" ausgezeichnet wurde und 2006 folgte „Eva jenseits vom Paradies".
Mitwirkende
Musik: Jochen Schmidt-Hambrock
Kamera: Eberhard Geick
Buch: Nicole Houwer
Regie: Bettina Woernle
Musik: Jochen Schmidt-Hambrock
Kamera: Eberhard Geick
Buch: Nicole Houwer
Regie: Bettina Woernle
Darsteller
Maja Vogt: Katharina Schubert
Thomas Belling: Götz Schubert
Henriette Belling: Eva-Maria Hagen
Jens Herder: Peter Fitz
Jessica Glöckner: Margrit Sartorius
Lothar: Heinrich Schafmeister
Elsa: Margot Nagel
Eckart: Joost Siedhoff
Rosalie Glöckner: Carla Reffo
und andere
Maja Vogt: Katharina Schubert
Thomas Belling: Götz Schubert
Henriette Belling: Eva-Maria Hagen
Jens Herder: Peter Fitz
Jessica Glöckner: Margrit Sartorius
Lothar: Heinrich Schafmeister
Elsa: Margot Nagel
Eckart: Joost Siedhoff
Rosalie Glöckner: Carla Reffo
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