In der Seniorenresidenz für Musiker treffen Opernstars aufeinander, die sich schon auf der Bühne spinnefeind waren. Ausnahmen: Reggie, Wilf und Cissy, Freunde seit Jahren. Das ändert sich durch die Ankunft der Operndiva Jean Horton. Früher sangen sie gemeinsam das Quartett aus "Rigoletto". Doch Jean hat geschworen, nie mehr zu singen.
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Wie ein schmuckes Opernhaus wirkt Beecham House, die Seniorenresidenz für Musiker. Auch hinter der Fassade geht es ähnlich zu: Star-Allüren und Marotten der Musiker und Sänger kommen zutage. Die Ruheständler pflegen ihre Schrullen, alte Bühnenfeindschaften werden mit täglichen Sticheleien aufgefrischt. Doch eines vereint die betagte Künstlerkolonie: die Liebe zur Musik. So klingen durch das ganze Haus Opernarien und Chorgesang - auch wenn das Alter mit seinen kleinen und großen Zipperlein ständig präsent ist.
Mittendrin das befreundete Gesangstrio Reggie (Tom Courtenay), Wilf (Billy Connolly) und Cissy (Pauline Collins), die früher einen Erfolg nach dem anderen feierten. Frauenheld Wilf kann noch immer nicht das Flirten lassen und über Cissy lästern sie liebevoll, sie erinnere sich an jede Einzelheit im "Rigoletto", aber nicht an das Frühstück von heute.
Wie jedes Jahr steht zu Verdis Geburtstag eine Gala an, diesmal von besonderer Wichtigkeit, denn mit den Einnahmen soll der Haus-Umbau finanziert werden. Mitten in den Proben zieht eine neue Bewohnerin ein: Jean Horton (Maggie Smith), Star-Sopranistin und eine der größten Diven überhaupt. Wilf und Cissy triumphieren, denn zusammen mit Jean wären vier der besten Sänger der englischen Operngeschichte wieder vereint und sie könnten zur Gala ihr berühmtes Quartett aus Verdis Oper "Rigoletto" aufführen. Ein Höhepunkt, das den Umbau sichern würde.
Reggie hingegen ist entsetzt, war er doch einst mit Jean verheiratet - kurz, leidenschaftlich, schmerzvoll. Alte Wunden werden aufgerissen, auch der Traum von der Wiedervereinigung des Quartetts rückt in weite Ferne. Zumal sich Jean geschworen hat, nie wieder zu singen. Ihre Stimme erreicht nicht mehr die einstige Strahlkraft, und Kritiken, die sie früher mit einer spöttischen Bemerkung weggewischt hätte, nimmt sie jetzt ernst.
Doch die drei - Reggie hat sich vom Schock erholt - lassen nichts unversucht, damit das legendäre Quartett noch einmal erklingt. Allerdings ist Jean ein harter Brocken.
Hollywood-Star Dustin Hoffman gab mit "Quartett - Ewig junge Leidenschaft" sein Regiedebüt. Dabei gelang dem selbst 75-Jährigen eine hinreißende Komödie über Musik und das Altern. Ein spielfreudiges, hochkarätiges Ensemble mit der großartigen Maggie Smith gibt dem Stoff den letzten Schliff, unterstützt von echten Opernstars wie Gwyneth Jones als Primadonna Anne Langley.
Mittendrin das befreundete Gesangstrio Reggie (Tom Courtenay), Wilf (Billy Connolly) und Cissy (Pauline Collins), die früher einen Erfolg nach dem anderen feierten. Frauenheld Wilf kann noch immer nicht das Flirten lassen und über Cissy lästern sie liebevoll, sie erinnere sich an jede Einzelheit im "Rigoletto", aber nicht an das Frühstück von heute.
Wie jedes Jahr steht zu Verdis Geburtstag eine Gala an, diesmal von besonderer Wichtigkeit, denn mit den Einnahmen soll der Haus-Umbau finanziert werden. Mitten in den Proben zieht eine neue Bewohnerin ein: Jean Horton (Maggie Smith), Star-Sopranistin und eine der größten Diven überhaupt. Wilf und Cissy triumphieren, denn zusammen mit Jean wären vier der besten Sänger der englischen Operngeschichte wieder vereint und sie könnten zur Gala ihr berühmtes Quartett aus Verdis Oper "Rigoletto" aufführen. Ein Höhepunkt, das den Umbau sichern würde.
Reggie hingegen ist entsetzt, war er doch einst mit Jean verheiratet - kurz, leidenschaftlich, schmerzvoll. Alte Wunden werden aufgerissen, auch der Traum von der Wiedervereinigung des Quartetts rückt in weite Ferne. Zumal sich Jean geschworen hat, nie wieder zu singen. Ihre Stimme erreicht nicht mehr die einstige Strahlkraft, und Kritiken, die sie früher mit einer spöttischen Bemerkung weggewischt hätte, nimmt sie jetzt ernst.
Doch die drei - Reggie hat sich vom Schock erholt - lassen nichts unversucht, damit das legendäre Quartett noch einmal erklingt. Allerdings ist Jean ein harter Brocken.
Hollywood-Star Dustin Hoffman gab mit "Quartett - Ewig junge Leidenschaft" sein Regiedebüt. Dabei gelang dem selbst 75-Jährigen eine hinreißende Komödie über Musik und das Altern. Ein spielfreudiges, hochkarätiges Ensemble mit der großartigen Maggie Smith gibt dem Stoff den letzten Schliff, unterstützt von echten Opernstars wie Gwyneth Jones als Primadonna Anne Langley.
Mitwirkende
Musik: Dario Marianelli
Kamera: John de Borman
Buch: Ronald Harwood Sir
Regie: Dustin Hoffman
Musik: Dario Marianelli
Kamera: John de Borman
Buch: Ronald Harwood Sir
Regie: Dustin Hoffman
Darsteller
Jean Horton: Maggie Smith
Reggie Paget: Tom Courtenay
Wilf Bond: Billy Connolly
Cissy Robson: Pauline Collins
Cedric Livingstone: Michael Gambon
Dr. Lucy Cogan: Sheridan Smith
Bobby Swanson: Andrew Sachs
Anne Langley: Gwyneth Jones
George: Trevor Peacock
Harry: David Ryall
Frank White: Michael Byrne
und andere
Jean Horton: Maggie Smith
Reggie Paget: Tom Courtenay
Wilf Bond: Billy Connolly
Cissy Robson: Pauline Collins
Cedric Livingstone: Michael Gambon
Dr. Lucy Cogan: Sheridan Smith
Bobby Swanson: Andrew Sachs
Anne Langley: Gwyneth Jones
George: Trevor Peacock
Harry: David Ryall
Frank White: Michael Byrne
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