Holly, ein charmantes New Yorker Partygirl, flirtet eifrig mit vermögenden älteren Herren. Der verkrachte Schriftsteller Paul Varjak aus der Nachbarschaft, in den sie sich wider Willen verliebt, ist dagegen arm wie ein Kirchenmaus. So muss Holly nach einer Reihe turbulenter Abenteuer eine schwierige Entscheidung treffen.
Bilder zum Film: Frühstück bei Tiffany
Zu den besten Freunden eines Mädchens zählen bekanntlich Diamanten. Deswegen steht Holly Golightly (Audrey Hepburn), eine verführerisch schöne Kindfrau mit geheimnisvoller Vergangenheit und verborgener Verletzlichkeit, schon früh morgens mit einem Pappbecher voll Kaffee sehnsüchtig vor den Schaufenstern von "Tiffany's", dem teuersten Juwelier New Yorks.
Besonders die reichen Männer sind verrückt nach diesem umtriebigen Partygirl. Sie geben ihr sogar 50 Dollar allein für die Toilette. Doch Holly ist sehr wählerisch - sie lässt sich von ihren zahlreichen Begleitern aushalten, mehr jedoch nicht. Ihr Lebenswandel missfällt anfangs dem verkrachten Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard), der gerade in die freie Wohnung über ihr eingezogen ist. Doch schnell wird Paul zu ihrem brüderlichen Freund und Vertrauten, den sie über die Feuertreppe besuchen und dem sie ihr Herz ausschütten kann.
Hollys Geschichten faszinieren Paul - besonders die von dem Mafioso Sally Tomato (Alan Reed), von dem sie 100 Dollar pro Woche dafür bekommt, dass sie ihn in Sing-Sing besucht, um danach einem vermeintlichen Rechtsanwalt eigenartige "Wetterberichte" zu übermitteln. Mit Holly als Muse beginnt Paul wieder zu schreiben und trennt sich auch von seiner älteren Gönnerin (Patricia Neal). Als die beiden sich ineinander verlieben, durchkreuzt dies jedoch Hollys Pläne. Auf einer furiosen Party hat sie nämlich den millionenschweren Brasilianer José da Silva Pereira (José Luis de Villalonga) an Land gezogen, der ihr in seinem Heimatland eine Zukunft mit Luxus und Diamanten verspricht. Paul dagegen hat gerade seine erste Kurzgeschichte an ein Magazin verkauft und stolze 50 Dollar verdient - so viel bekommt Holly von ihren Verehrern allein für die Toilette…
Kein Film setzt den verträumten Charme und die anmutige Schönheit Audrey Hepburns besser in Szene als "Frühstück bei Tiffany", eine zeitlos elegante Komödie, die zu den ersten großen Erfolgen von Blake Edwards gehört. Mit erfrischender Leichtigkeit erzählt der Film von dem durchaus hintergründigen Charakter einer schillernden Kindfrau, die hinter ihrer Fassade aus Naivität und Weltfremdheit eine große Souveränität und Unabhängigkeit verbirgt. So gibt Holly eine Party, deren unnachahmliche Inszenierung allein schon zu den Höhepunkten der Hollywood-Komödie zählt. Zu einer Zeit, in der Sex im Hollywood-Kino kaum erwähnt wurde, setzte Edwards mit seinem anspielungsreichen Film Maßstäbe.
Besonders die reichen Männer sind verrückt nach diesem umtriebigen Partygirl. Sie geben ihr sogar 50 Dollar allein für die Toilette. Doch Holly ist sehr wählerisch - sie lässt sich von ihren zahlreichen Begleitern aushalten, mehr jedoch nicht. Ihr Lebenswandel missfällt anfangs dem verkrachten Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard), der gerade in die freie Wohnung über ihr eingezogen ist. Doch schnell wird Paul zu ihrem brüderlichen Freund und Vertrauten, den sie über die Feuertreppe besuchen und dem sie ihr Herz ausschütten kann.
Hollys Geschichten faszinieren Paul - besonders die von dem Mafioso Sally Tomato (Alan Reed), von dem sie 100 Dollar pro Woche dafür bekommt, dass sie ihn in Sing-Sing besucht, um danach einem vermeintlichen Rechtsanwalt eigenartige "Wetterberichte" zu übermitteln. Mit Holly als Muse beginnt Paul wieder zu schreiben und trennt sich auch von seiner älteren Gönnerin (Patricia Neal). Als die beiden sich ineinander verlieben, durchkreuzt dies jedoch Hollys Pläne. Auf einer furiosen Party hat sie nämlich den millionenschweren Brasilianer José da Silva Pereira (José Luis de Villalonga) an Land gezogen, der ihr in seinem Heimatland eine Zukunft mit Luxus und Diamanten verspricht. Paul dagegen hat gerade seine erste Kurzgeschichte an ein Magazin verkauft und stolze 50 Dollar verdient - so viel bekommt Holly von ihren Verehrern allein für die Toilette…
Kein Film setzt den verträumten Charme und die anmutige Schönheit Audrey Hepburns besser in Szene als "Frühstück bei Tiffany", eine zeitlos elegante Komödie, die zu den ersten großen Erfolgen von Blake Edwards gehört. Mit erfrischender Leichtigkeit erzählt der Film von dem durchaus hintergründigen Charakter einer schillernden Kindfrau, die hinter ihrer Fassade aus Naivität und Weltfremdheit eine große Souveränität und Unabhängigkeit verbirgt. So gibt Holly eine Party, deren unnachahmliche Inszenierung allein schon zu den Höhepunkten der Hollywood-Komödie zählt. Zu einer Zeit, in der Sex im Hollywood-Kino kaum erwähnt wurde, setzte Edwards mit seinem anspielungsreichen Film Maßstäbe.
Mitwirkende
Musik: Henry Mancini
Kamera: Franz Planer
Buch: George Axelrod
Vorlage: Nach einer Kurzgeschichte von Truman Capote
Regie: Blake Edwards
Musik: Henry Mancini
Kamera: Franz Planer
Buch: George Axelrod
Vorlage: Nach einer Kurzgeschichte von Truman Capote
Regie: Blake Edwards
Darsteller
Holly Golightly: Audrey Hepburn
Paul "Fred" Varjak: George Peppard
"2E", Gönnerin: Patricia Neal
Doc Golightly: Buddy Ebsen
Mr. Yunioshi: Mickey Rooney
Mr. O. J. Berman: Martin Balsam
Sally Tomato: Alan Reed
José da Silva Pereira: José Luis de Villalonga
Verkäufer bei Tiffany: John McGiver
Mag Wildwood: Dorothy Whitney
Rusty Trawler: Stanley Adams
Sid Arbuck: Claude Stroud
Bibliothekarin: Elvia Allman
und andere
Holly Golightly: Audrey Hepburn
Paul "Fred" Varjak: George Peppard
"2E", Gönnerin: Patricia Neal
Doc Golightly: Buddy Ebsen
Mr. Yunioshi: Mickey Rooney
Mr. O. J. Berman: Martin Balsam
Sally Tomato: Alan Reed
José da Silva Pereira: José Luis de Villalonga
Verkäufer bei Tiffany: John McGiver
Mag Wildwood: Dorothy Whitney
Rusty Trawler: Stanley Adams
Sid Arbuck: Claude Stroud
Bibliothekarin: Elvia Allman
und andere
Links in MDR.de
Anschrift
-
MDR-Fernsehen
04360 Leipzig