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MDR-Fernsehen

Sa, 11.06. 16:00 Uhr 58:51 min

Das singende, klingende Bäumchen

Märchenfilm Deutschland 2016

  • 16:9 Format
  • HD-Qualität
  • Untertitel
  • Dolby Digital
  • VideoOnDemand

Das singende, klingende Bäumchen (DEFA-Klassiker)

Ein schöner Prinz hält um die Hand von Prinzessin Tausendschön (Christel Bodenstein) an. Mit einer Truhe kostbarer Perlen erobert er ihr Herz jedoch nicht. Das singende klingende Bäumchen soll es sein. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Prinz (Eckart Dux) macht sich auf den Weg, um für Tausendschön das singende klingende Bäumchen zu holen. Dabei trifft er auf einen Zwerg (Richard Krüger). Dieser gibt ihm das Bäumchen, doch er mahnt ihn, dass es erst erklingt, wenn Tausendschön den Prinzen auch wirklich liebt. Erklingt es nicht, wird er verwandelt. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Prinz bringt Tausendschön das singende klingende Bäumchen. Doch es bleibt stumm! Deswegen muss der Prinz nun ins Reich des Zwergen zurückkehren, wo er in einen Bären verwandelt wird. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Doch die Prinzessin will unbedingt das Bäumchen singen hören und schickt ihren Vater los. Bildrechte: MDR/Progress Filmverleih
Der König (Charles Hans Vogt) bittet den Bären um das singende klingende Bäumchen. Als Preis bietet er dem Bären das, was ihm als erstes in seinem Schloss begegnet. Es ist seine Tochter Tausendschön. Der Bär holt sich die Prinzessin. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Im Reich des bösen Zwergs bekommt die Prinzessin entsprechend ihres Wesens ein hässliches Gesicht. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Im Zusammenleben mit dem Bären und den vielen Tieren um sie herum wird das Herz der Prinzessin allmählich weicher. Sie vollbringt immer mehr gute Taten. Einen Fisch befreit sie aus dem gefrorenen Eis. So kommt auch allmählich ihre Schönheit zurück. Und mit ihrer Hilfsbereitschaft und Liebe besiegt sie den Zauber des Zwerges: Das Bäumchen singt und klingt! Bildrechte: RBB/PROGRESS/Kurt Schütt

Die schöne Prinzessin muss ohne ihre Mutter aufwachsen. Ihr Vater liebt sie, aber seine Liebe besteht darin, sie vom wahren Leben und allen Herausforderungen fernzuhalten. Da er sich als König um die Regierungsgeschäfte kümmern muss, hat die Amme die Erziehung der Prinzessin übernommen. Oft mit sich allein, wächst diese zu einer hochmütigen und hartherzigen jungen Frau heran. Als ihr Vater sie verheiraten will, lehnt sie alle Freier ab. Sie hat nur einen Wunsch: Sie will das singende, klingende Bäumchen besitzen. Doch sie weiß nicht, dass dies nur erklingt, wenn man wirklich liebt.

Der junge Prinz, der sich gleich bei der ersten Begegnung in die Prinzessin verliebt hat, will ihr den Wunsch erfüllen. Das Bäumchen aber wird von einem Waldgeist bewacht und der überlässt dem Prinzen das Bäumchen nur gegen ein Versprechen: Liebt ihn die Prinzessin nicht, gehört er ihm mit Haut und Haaren. Da das Bäumchen in Gegenwart der Prinzessin nicht singt und klingt, verliert der Prinz seine Freiheit und muss fortan für den Waldgeist arbeiten.

Doch die Prinzessin gibt keine Ruhe und schickt sogar ihren Vater auf die Suche nach dem Bäumchen. Auch der König schließt mit dem Waldgeist einen Pakt: Leben gegen Leben. Und so holt sich der Waldgeist auch die Prinzessin in sein Reich. Dort begegnen sich Prinz und Prinzessin wieder. Doch von Liebe ist nichts zu spüren. Die Prinzessin ist weiterhin zickig, hochmütig, übellaunig und beleidigend. Erst als ihr der Waldgeist mit seinem Zauber einen Spiegel vor das Gesicht hält, wird ihr klar, dass Schönheit nicht alles ist und dass wahre Liebe aus dem Herzen kommt und etwas ganz Besonderes ist.

Mitwirkende

Musik: Marian Lux
Kamera: Cornelius Plache
Buch: Gabriele Kreis
Vorlage: Nach dem Märchen der Brüder Grimm
Regie: Wolfgang Eißler

Darsteller

Prinzessin: Jytte-Merle Böhrnsen
Prinz: Lucas Prisor
Waldgeist: Oli Bigalke
König: Heinz Hoenig
Knecht: Denis Schmidt
Zofe: Gro Swantje Kohlhof
Amme: Steffi Kühnert
Kräuterfrau: Christel Bodenstein
und andere
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