Kaum Jobs, mobil nur mit Auto, lahmes Internet, wenig los – das ist bis heute die Realität in vielen Dörfern. Junge Leute wandern ab, die Älteren bleiben zurück. Bahnlinien werden stillgelegt, Schulen und Geschäfte geschlossen, Landärzte fehlen. Viele Städte wachsen, Einwohner von stadtfernen Dörfern fühlen sich abgehängt. Darüber ist viel und oft berichtet worden. Allerdings gibt es jetzt auch einen kleinen Gegentrend. Hohe Mieten, fast unbezahlbare Grundstücke in den Großstädten und die Erfahrungen durch die Corona-Pandemie haben das Landleben für Viele attraktiver gemacht. Städter schauen sich gezielt auf dem Lande um, Landmenschen wiederum mühen sich um ihre Heimat und dort um neue Perspektiven.
In dieser Folge ist Daniela Schmidt mit dem Klimaschutzmanager Felix Schmigalle im Ilmkreis in Thüringen unterwegs, um selbst zu testen, wie mobil die Menschen dort auf dem Lande sind und welche Möglichkeiten es gibt, von A nach B zu kommen. Zu Wort kommt auch Dr. Melanie Hergeth von der Uni Kassel, die zu Mobilität und Verkehrswende im ländlichen Raum forscht.
In dieser Folge ist Daniela Schmidt mit dem Klimaschutzmanager Felix Schmigalle im Ilmkreis in Thüringen unterwegs, um selbst zu testen, wie mobil die Menschen dort auf dem Lande sind und welche Möglichkeiten es gibt, von A nach B zu kommen. Zu Wort kommt auch Dr. Melanie Hergeth von der Uni Kassel, die zu Mobilität und Verkehrswende im ländlichen Raum forscht.
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