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Di, 05.07. 22:55 Uhr 75:28 min

Polizeiruf 110: Der Mann

Kriminalfilm DDR 1975

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Bilder zum Film: Polizeiruf 110 - Der Mann

Franz Werker (l.) ist vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Als Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft hatte er wegen eines Brotes eine Frau getötet und war zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Nun lebt er wieder bei Mutter (r.) und Vater. In der Straßenbahnbrigade Schacht soll er gesellschaftlich wieder Fuß fassen. Bildrechte: Siegfried Rieck
Das ist nicht leicht, denn die meisten Kollegen stehen ihm sehr skeptisch gegenüber. Lediglich Brigadeleiter Schacht und Frieda Kirsch, die einzige Frau im Trupp, bringen ihm Vertrauen entgegen. Auch mit Heiner (l.), dem Faulenzer, der sich selbst als Lebenskünstler bezeichnet, lässt sich umgehen.  Bildrechte: Siegfried Rieck
Frieda ermuntert Franz, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und lässt deutlich ihre Sympathie für ihn erkennen. Vor aller Augen lädt sie ihn zu sich ein. Doch als Franz bei ihr ankommt, ist Frieda Kirsch tot - erschlagen. Statt die Polizei zu rufen, betrinkt sich Franz. Ihm ist klar, dass ihn jeder wegen seiner Vergangenheit für den Täter halten wird. Bildrechte: Siegfried Rieck
Tatsächlich gehen Oberleutnant Hübner und seine Kollegen zunächst davon aus und bestellen Franz zum Verhör aufs Revier. Doch die Fülle der Indizien macht sie misstrauisch - so recherchieren die Kriminalisten weiter im Umfeld der Toten. Bildrechte: Siegfried Rieck
Sie erfahren, dass Frieda 24.000 Mark beim Lotto gewonnen hat und das Geld in ihrer Wohnung versteckt hatte. Doch dieses Geld ist verschwunden. Während Hübner auf Drängen seines Vorgesetzten die Wohnung der Werkers durchsuchen lässt, kommt Franz ein plötzlicher Verdacht, wer der wahre Täter sein könnte. Bildrechte: Siegfried Rieck

Franz Werker ist vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Als Heimkehrer aus der Kriegsgefangenschaft hatte er wegen eines Brotes eine Frau umgebracht und war zu lebenslanger Haft verurteilt worden. In der Straßenbahnbrigade Schacht soll er gesellschaftlich wieder Fuß fassen. Das ist nicht leicht, denn die meisten Kollegen stehen ihm sehr skeptisch gegenüber. Lediglich Brigadeleiter Schacht und Frieda Kirsch, die einzige Frau im Trupp, bringen ihm Vertrauen entgegen. Auch mit Heiner, dem Faulenzer, der sich selbst als Lebenskünstler bezeichnet, lässt sich umgehen. Frieda ermuntert Franz, mehr Selbstvertrauen zu entwickeln und lässt deutlich ihre Sympathie für ihn erkennen.

Während einer Fahrradtour lädt sie ihn zu sich zum Fernsehen ein - alle Brigademitglieder sind Zeuge. Doch als Franz Werker zu ihr kommt, ist Frieda Kirsch tot - erschlagen. Statt die Polizei zu rufen, betrinkt sich Franz. Ihm ist klar, jeder wird ihn, "den Zuchthäusler", für den Täter halten. Tatsächlich gehen Oberleutnant Hübner und seine Männer zunächst davon aus. Doch misstrauisch macht sie die Fülle der Indizien und so recherchieren die Kriminalisten weiter im Umfeld der Toten. Sie stoßen dabei auf eine Bekannte, die ihnen von Friedas Lottogewinn in Höhe von 24.000,- Mark erzählt, den sie in ihrer Wohnung versteckt hält. Doch dieses Geld wurde in Friedas Wohnung nicht gefunden. Während Hübner auf Drängen seines Vorgesetzten die Wohnung der Werkers durchsuchen lässt, kommt Franz ein plötzlicher Verdacht: Heiner könnte der Täter sein.

Mitwirkende

Musik: Hartmut Behrsing
Kamera: Günter Eisinger
Buch: Horst Bastian
Regie: Manfred Mosblech

Darsteller

Oberleutnant Hübner: Jürgen Frohriep
Wachtmeister Subras: Alfred Rücker
Zweiter Mitarbeiter: Jürgen Juhnke
Major Wagner: Hans Lucke
Staatsanwalt: Wilhelm Koch-Hooge
Franz Werker: Fred Düren
Vater Werker: Gerhard Bienert
Mutter Werker: Marga Legal
Brigadier Schacht: Dietmar Richter-Reinick
Frieda Kirsch: Barbara Dittus
Heiner: Peter Dommisch
und andere

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