Was muss passieren, damit wir gut durch die im heißeren Sommer kommen? Wie müssen sich Stadtplaner, Unternehmerinnen, Kliniken und auch Altenheime auf die steigenden Temperaturen einstellen? Was kostet hitzegerechtes Bauen oder Umrüsten eigentlich? Darüber diskutiert die Runde bei "Fakt ist!" aus Magdeburg am 11. Juli 2022.
39,2 Grad in Dresden und Cottbus am 18. Juni - Hitzerekorde noch bevor der Sommer laut Kalender überhaupt richtig begann. Statt Baden und Grillen Schwitzen und Schlappheit: So könnte die schönste Zeit des Jahres immer häufiger aussehen. Meteorologen und Klimaforscher rechnen damit, dass die Zahl der heißen Tage in den kommenden Jahren steigt.
Wer nach draußen muss oder keinen Ventilator in der Wohnung hat, spürt schnell wie Sonne und Wärme k.o. machen. Extreme Hitze ist für den menschlichen Körper eine ernste Gefahr, geht auf die Lunge, das Herz, die Nieren, die Psyche. Viele leiden schon heute an Erkrankungen, die durch Klimawandel und Hitze verstärkt werden. Städte wie Paris, Wien oder Berlin haben deshalb Hitzeaktionspläne aufgestellt: Zum Schutz von Senioren, Kindern und gesundheitlich anfälligen Menschen.
Mitteldeutschland gehört zu den heißesten Gegenden der Bundesrepublik, besonders die Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt. An den Sommertagen vergangener Jahre war sie mehrmals heißeste Stadt Deutschlands. Was muss passieren, damit wir im Großen wie im Kleinen gut durch die künftigen Sommer kommen? Wie müssen sich Stadtplaner, Unternehmerinnen, Kliniken und auch Altenheime auf die steigenden Temperaturen einstellen? Was kostet hitzegerechtes Bauen oder Umrüsten eigentlich? Und: Sind vorbildlich gedämmte oder gut klimatisierte Wohnungen nur noch bezahlbar mit höherem Einkommen? Verschärft die Killerhitze soziale Probleme und muss mehr schwitzen, wer arm ist?
Der Jahrhundertsommer 2003 zählte geschätzt 70.000 Hitzetote in Europa - was hat die Politik daraus gelernt? Darüber und auch, wie man sich an quälend heißen Tagen gut abkühlt, diskutiert Moderatorin Anja Heyde mit folgenden Gästen:
• Nathalie Nidens, Ärztin aus Leipzig und Mitglied der "Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit",
• Jörg Rehbaum (SPD), Dezernent für Umwelt und Stadtentwicklung in Magdeburg,
• René Hobusch, Landesverband Haus & Grund Sachsen e.V. sowie
• Lydia Hüskens (FDP), Digital- und Bauministerin Sachsen-Anhalt.
Bürgerreporter Stefan Bernschein spricht mit Männern und Frauen, die sich bei #mdrfragt zum Thema gemeldet haben, sowie dem Präsidenten der Landes-Architektenkammer, Prof. Axel Teichert. Zu Gast sind auch Luca Salis, Jurastudent und aktiv bei "Fridays for Future", sowie Mietrechtsberater Zakaria Said vom Mieterverein Magdeburg.
Wer nach draußen muss oder keinen Ventilator in der Wohnung hat, spürt schnell wie Sonne und Wärme k.o. machen. Extreme Hitze ist für den menschlichen Körper eine ernste Gefahr, geht auf die Lunge, das Herz, die Nieren, die Psyche. Viele leiden schon heute an Erkrankungen, die durch Klimawandel und Hitze verstärkt werden. Städte wie Paris, Wien oder Berlin haben deshalb Hitzeaktionspläne aufgestellt: Zum Schutz von Senioren, Kindern und gesundheitlich anfälligen Menschen.
Mitteldeutschland gehört zu den heißesten Gegenden der Bundesrepublik, besonders die Stadt Bernburg in Sachsen-Anhalt. An den Sommertagen vergangener Jahre war sie mehrmals heißeste Stadt Deutschlands. Was muss passieren, damit wir im Großen wie im Kleinen gut durch die künftigen Sommer kommen? Wie müssen sich Stadtplaner, Unternehmerinnen, Kliniken und auch Altenheime auf die steigenden Temperaturen einstellen? Was kostet hitzegerechtes Bauen oder Umrüsten eigentlich? Und: Sind vorbildlich gedämmte oder gut klimatisierte Wohnungen nur noch bezahlbar mit höherem Einkommen? Verschärft die Killerhitze soziale Probleme und muss mehr schwitzen, wer arm ist?
Der Jahrhundertsommer 2003 zählte geschätzt 70.000 Hitzetote in Europa - was hat die Politik daraus gelernt? Darüber und auch, wie man sich an quälend heißen Tagen gut abkühlt, diskutiert Moderatorin Anja Heyde mit folgenden Gästen:
• Nathalie Nidens, Ärztin aus Leipzig und Mitglied der "Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit",
• Jörg Rehbaum (SPD), Dezernent für Umwelt und Stadtentwicklung in Magdeburg,
• René Hobusch, Landesverband Haus & Grund Sachsen e.V. sowie
• Lydia Hüskens (FDP), Digital- und Bauministerin Sachsen-Anhalt.
Bürgerreporter Stefan Bernschein spricht mit Männern und Frauen, die sich bei #mdrfragt zum Thema gemeldet haben, sowie dem Präsidenten der Landes-Architektenkammer, Prof. Axel Teichert. Zu Gast sind auch Luca Salis, Jurastudent und aktiv bei "Fridays for Future", sowie Mietrechtsberater Zakaria Said vom Mieterverein Magdeburg.
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