Bis zu 10.000 Agenten sollen einst in der DDR für den Bundesnachrichtendienst tätig gewesen sein. Zu den
Spitzenquellen des BND gehörten auch Erich und Margarete Brauns aus Ostberlin: Die DDR-Reisekader hatten sich freiwillig dem BND angedient - als eine Art Widerstand gegen das ungeliebte DDR-Regime. Ihre Enttarnung und die anschließenden Prozesse wurden zum Propaganda-Coup.
In ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht die "MDR Zeitreise" außerdem bislang unbekannte Aufnahmen des berühmten BND-KGB-Doppelspions Heinz Felfe. Felfe führte seine Karriere in der DDR weiter, nachdem er überführt und in die DDR überstellt wurde und trat u.a. in einem Stasi-Lehrfilm auf.
Dass der BND durchaus auch auf Gerüchte u.a. über einen bevorstehenden Rücktritt Honeckers 1983 hereinfiel und warum der letzte DDR-Ministerpräsident Hans Modrow auch nach der Wiedervereinigung noch observiert wurde - die "MDR Zeitreise" macht sich auf Spurensuche und beleuchtet bislang unbekannte Aspekte rund um den Kalten Krieg, findige Nachrichtendienste und Spionageabwehr.
Spitzenquellen des BND gehörten auch Erich und Margarete Brauns aus Ostberlin: Die DDR-Reisekader hatten sich freiwillig dem BND angedient - als eine Art Widerstand gegen das ungeliebte DDR-Regime. Ihre Enttarnung und die anschließenden Prozesse wurden zum Propaganda-Coup.
In ihrer aktuellen Ausgabe veröffentlicht die "MDR Zeitreise" außerdem bislang unbekannte Aufnahmen des berühmten BND-KGB-Doppelspions Heinz Felfe. Felfe führte seine Karriere in der DDR weiter, nachdem er überführt und in die DDR überstellt wurde und trat u.a. in einem Stasi-Lehrfilm auf.
Dass der BND durchaus auch auf Gerüchte u.a. über einen bevorstehenden Rücktritt Honeckers 1983 hereinfiel und warum der letzte DDR-Ministerpräsident Hans Modrow auch nach der Wiedervereinigung noch observiert wurde - die "MDR Zeitreise" macht sich auf Spurensuche und beleuchtet bislang unbekannte Aspekte rund um den Kalten Krieg, findige Nachrichtendienste und Spionageabwehr.
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