Ein Nachtzug, mitten im 2. Weltkrieg. Eine Zufallsbegegnung. Ein deutscher SS-Offizier trifft auf einen schwedischen Diplomaten und erzählt ihm von den Verbrechen des Holocaust. Der Schwede Göran von Otter ist einer der Ersten überhaupt, der Details erfährt. Aber nach der Begegnung der Männer geschieht nichts. Warum?
Die Töchter der beiden Männer verfolgt dieses Ereignis bis heute. Der Film begleitet die Beiden auf ihrer Suche nach der Wahrheit und erzählt dabei nicht nur vom Horror des Dritten Reiches, sondern auch eine bis heute aktuelle Geschichte über persönliche und kollektive Schuld.
Erst aus einer alten Fernsehsendung erfährt Birgitta von Otter, dass ihr Vater Göran als einer der Ersten überhaupt von den grausamen Verbrechen an den Juden erfahren hat – aus erster Hand vom SS-Offizier Kurt Gerstein in einem Nachtzug mitten im 2. Weltkrieg. Den Vater hat diese Begegnung sein ganzes Leben lang beschäftigt, darüber gesprochen hat er aber kaum. Was genau ist damals geschehen? Hat ihr Vater trotz seines Wissens nichts unternommen oder konnte er nichts erreichen?
Birgitta geht auf Spurensuche und trifft die Tochter des SS-Mannes Gerstein. Die beiden Frauen verbindet die schicksalhafte Begegnung ihrer Väter, einer Begegnung, die auch noch 70 Jahre später ihr Leben beeinflusst. Gemeinsam versuchen sie, die Vergangenheit zu verstehen. Der Film erzählt eine emotionale Geschichte über Scham und persönliche Schuld, aber auch von der Rolle Schwedens und seiner Verantwortung im Zweiten Weltkrieg.
Die Töchter der beiden Männer verfolgt dieses Ereignis bis heute. Der Film begleitet die Beiden auf ihrer Suche nach der Wahrheit und erzählt dabei nicht nur vom Horror des Dritten Reiches, sondern auch eine bis heute aktuelle Geschichte über persönliche und kollektive Schuld.
Erst aus einer alten Fernsehsendung erfährt Birgitta von Otter, dass ihr Vater Göran als einer der Ersten überhaupt von den grausamen Verbrechen an den Juden erfahren hat – aus erster Hand vom SS-Offizier Kurt Gerstein in einem Nachtzug mitten im 2. Weltkrieg. Den Vater hat diese Begegnung sein ganzes Leben lang beschäftigt, darüber gesprochen hat er aber kaum. Was genau ist damals geschehen? Hat ihr Vater trotz seines Wissens nichts unternommen oder konnte er nichts erreichen?
Birgitta geht auf Spurensuche und trifft die Tochter des SS-Mannes Gerstein. Die beiden Frauen verbindet die schicksalhafte Begegnung ihrer Väter, einer Begegnung, die auch noch 70 Jahre später ihr Leben beeinflusst. Gemeinsam versuchen sie, die Vergangenheit zu verstehen. Der Film erzählt eine emotionale Geschichte über Scham und persönliche Schuld, aber auch von der Rolle Schwedens und seiner Verantwortung im Zweiten Weltkrieg.
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