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MDR-Fernsehen

Mo, 21.11. 19:50 Uhr 24:52 min

Thomas Junker unterwegs

Vom Abendland nach Down Under

Folge 1  von 5

  • Stereo
  • 16:9 Format
  • HD-Qualität
  • Untertitel
  • VideoOnDemand

Bilder zur Sendung

"Vom Abendland nach Down Under" ist die neue fünfteilige Serie von Thomas Junker. Die Sendung ist ein Roadmovie und zugleich eine Dokumentation einer Reise über den Landweg von Deutschland nach Australien. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Der Trip führt den Filmemacher durch nahezu alle Vegetationsstufen der Erde und zu den unterschiedlichsten Kulturen. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Es ist ein Abenteuer und ein Zeugnis dafür, wie sich die Bewohner in diesen gewaltigen Teilen der Erde im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Zusammenleben arrangieren. Yangon in Myanmar zum Beispiel ist von der Außenwelt weitgehend abgeschottet. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Im Mahagandayon-Kloster in Amarapura bei Mandalay bereiten die Mönche schon im Morgengrauen das Essen vor. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Wenn die Regenzeit zu Ende ist, müssen viele Menschen in Kambodscha wegen der hohen Wasserstände ihre Häuser für ein paar Wochen verlassen. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Kinder auf der indonesischen Insel Flores im Osten des Archipels. Die Inselbewohner leben von der Landwirtschaft. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Der durchschnittliche Monatslohn in Saigon (Vietnam) beträgt rund 265 US-Dollar, allerdings kostet eine 1-Zimmer-Wohnung monatlich schon rund 120 Dollar. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Auf dem Weg nach Australien liegt auch der Subkontinent Indien mit seiner extrem prosperierenden Wirtschaft. Die Nachfrage nach den Landmaschinen, die bei Lucknow gebaut werden, ist enorm. Bildrechte: MDR/Thomas Junker
Vom "Abendland nach Down Under" zeigt eine Reise über spektakuläre Landschaften und die sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen, die Thomas Junker entlang seines rund 25.000 km langen Weges angetroffen hat. Bildrechte: MDR/Thomas Junker

Vom Abendland nach Down Under ist der neue fünfteilige Serie von Thomas Junker. Ein Roadmovie und zugleich eine Dokumentation einer Reise über den Landweg von Deutschland nach Australien. Eine Fahrt durch nahezu alle Vegetationsstufen auf dieser Erde und eine Reise durch die unterschiedlichsten Kulturen, die die Welt zu bieten hat. Ein Abenteuer zwischen Wüste, Dschungel und Hochgebirge und gleichzeitig eine Bestandsaufnahme darüber, wie die Bewohner in diesen gewaltigen Teilen der Erde im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Zusammenleben sich arrangieren – oder aber auch nicht. Da ist unter anderem die Türkei, die oftmals milde belächelt wird und allenfalls als Urlaubsland geschätzt wird, mittlerweile sich aber zu einer wirtschaftliche, kulturellen und politischen Regionalmacht entwickelt hat, dessen Einfluss vom Nahen Osten bis in die Mongolei reicht.

Da ist Indien mit seiner extrem prosperierenden Wirtschaft, von der allerdings nur rund ein Fünftel seiner mehr als eine Milliarde Einwohner profitieren. Da ist Myanmar, das frühere Burma. Ein Land, dass sich nach über 20 Jahren Militärdiktatur langsam öffnet. Da ist Kambodscha, jenes Land, welches noch immer unter den Folgen der brutalen Diktatur der Roten Khmer leidet. Da ist Vietnam, ein Staat, der mehr und mehr wirtschaftlich zu den starken Nationen Asiens aufschließt und dabei seine religiöse und geschichtliche Verankerung fast verliert. Da ist die indonesische Insel Flores, die sich neben den nahen Tourismuszentren Java, Sumatra und Bali ihre Ursprünglichkeit bewahren konnte. Und da ist schließlich Australien, die einstige Strafkolonie. Das Land, das für viele Deutsche als eines der größten Sehnsuchtsländer gilt. Viele deutsche Auswanderer haben den Weg nach Down Under gewagt. Haben sie in ihrer neuen Heimat ihr „neues Abendland“ gefunden?Vom Abendland nach Down Under zeigt eine Reise über spektakuläre Landschaften und die sehr persönlichen Begegnungen mit den Menschen, die Thomas Junker entlang seines rund 25.000 km langen Weges im Spätsommer 2013 angetroffen hat.

In der ersten Folge  stehen diese Themen im Mittelpunkt:Die Stadt Dubrovnik. Jene Stadt, deren altes Zentrum nicht nur von einer erlesenen Schönheit ist. Sondern  die eine soziale Ader hatte, lange bevor sich andere Gesellschaften Europa um die Armen und Bedürftigen in ihren Reihen kümmerten.Das Leben in der Abgeschiedenheit der Albanischen Alpen. Eine Begegnung mit Menschen, die rund sechs Monate im Winter komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind und im Sommer nur über eine sehr gefährliche Schotterpiste zu erreichen sind.Eine Taxifahrt der besonderen Art durch Izmir, der zweitgrößten Stadt der Türkei, mit intensiven Gesprächen nicht nur über hippe Mode und den besten Dönerständen. Die Sommerhitze in der Türkei in Zeiten des Fastenmonats Ramadan - wenn Menschen selbst bei 40 Grad im Schatten tagsüber nicht einmal einen Schluck Wasser zu sich nehmen. Das Zuckerfest am Ende des Fastenmonats Ramadan der türkischen Halbnomaden auf 2200 m Höhe mit ganz vielen Süßigkeiten und Yoghurt.

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