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So, 11.12. 15:20 Uhr 71:29 min

Das singende, klingende Bäumchen

Märchenfilm DDR 1957

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  • Mono
  • 16:9 Format
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Das singende, klingende Bäumchen (DEFA-Klassiker)

Ein schöner Prinz hält um die Hand von Prinzessin Tausendschön (Christel Bodenstein) an. Mit einer Truhe kostbarer Perlen erobert er ihr Herz jedoch nicht. Das singende klingende Bäumchen soll es sein. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Prinz (Eckart Dux) macht sich auf den Weg, um für Tausendschön das singende klingende Bäumchen zu holen. Dabei trifft er auf einen Zwerg (Richard Krüger). Dieser gibt ihm das Bäumchen, doch er mahnt ihn, dass es erst erklingt, wenn Tausendschön den Prinzen auch wirklich liebt. Erklingt es nicht, wird er verwandelt. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Der Prinz bringt Tausendschön das singende klingende Bäumchen. Doch es bleibt stumm! Deswegen muss der Prinz nun ins Reich des Zwergen zurückkehren, wo er in einen Bären verwandelt wird. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Doch die Prinzessin will unbedingt das Bäumchen singen hören und schickt ihren Vater los. Bildrechte: MDR/Progress Filmverleih
Der König (Charles Hans Vogt) bittet den Bären um das singende klingende Bäumchen. Als Preis bietet er dem Bären das, was ihm als erstes in seinem Schloss begegnet. Es ist seine Tochter Tausendschön. Der Bär holt sich die Prinzessin. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Im Reich des bösen Zwergs bekommt die Prinzessin entsprechend ihres Wesens ein hässliches Gesicht. Bildrechte: MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK
Im Zusammenleben mit dem Bären und den vielen Tieren um sie herum wird das Herz der Prinzessin allmählich weicher. Sie vollbringt immer mehr gute Taten. Einen Fisch befreit sie aus dem gefrorenen Eis. So kommt auch allmählich ihre Schönheit zurück. Und mit ihrer Hilfsbereitschaft und Liebe besiegt sie den Zauber des Zwerges: Das Bäumchen singt und klingt! Bildrechte: RBB/PROGRESS/Kurt Schütt

Ein Prinz kommt in das Schloss des Königs, um dessen Tochter zu freien. Doch die hochmütige Prinzessin verschmäht sein Geschenk, eine Truhe voll kostbarer Perlen. Stattdessen fordert sie von ihm das singende, klingende Bäumchen. Nach langer erfolgloser Suche trifft der Prinz auf einen Zwerg, der ihm helfen will. Er gibt dem Prinzen das Bäumchen, das allerdings erst singen wird, wenn die Prinzessin diesen wahrhaft liebt. Bleibt das Bäumchen stumm, so muss der Prinz fortan im Reich des Zwerges leben.

Als die Prinzessin das klanglose Gewächs sieht, weist sie den Prinzen erneut ab. Traurig kehrt dieser mit dem Bäumchen zum Zwerg zurück, der ihn in einen Bären verwandelt. Die Prinzessin indes will das Bäumchen unbedingt singen hören und schickt ihren Vater los. Der König erhält es vom Bären und verspricht ihm dafür das erste, was ihm bei seiner Heimkehr begegnet. Bedauerlicherweise ist es seine ungeduldige Tochter, die ihn zuerst begrüßt. Trotz strenger Bewachung dringt der Bär in das Schloss ein und entführt die Prinzessin in das Reich des Zwerges. Dieser zaubert ihr ein hässliches Gesicht – entsprechend ihres Wesens.

Im Laufe der Zeit wird aus der trotzigen, verwöhnten Königstochter schließlich ein warmherziger Mensch, der mit seiner Hilfsbereitschaft und Liebe die Zauber des bösen Zwerges brechen kann und damit auch das Bäumchen zum Singen und Klingen bringt.

Mitwirkende

Musik: Heinz-Friedel Heddenhausen
Kamera: Karl Pfitzner
Buch: Anne Geelhaar, Francesco Stefani
Regie: Francesco Stefani

Darsteller

Prinzessin: Christel Bodenstein
König: Charles Hans Vogt
Prinz: Eckart Dux
Zwerg: Richard Krüger
Kräuterweib: Maria Besendahl
Schlosshauptmann: Günther Polensen
Gärtner: Friedrich Teitge
Bauer: Paul Pfingst
Wächter: Paul Knopf
Amme: Dorothea Thiesing
Minister: Fredy Barten
Hauptmann/ Zeremonienmeister: Egon Vogel
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